In jüngster Zeit trat Köhnlein mit einem umfangreichen Programm von Objekttüren und zum System passenden Glaswänden auf den Markt.
Die Köhnlein-Konstrukteure haben sich für das neue Produktprogramm viel Neues einfallen lassen. Wer die eingebauten Verglasungswände betrachtet, zerbricht sich den Kopf über der Frage, wie die Monteure die Verglasung in die Rahmen gebaut haben. Es sind keine Schrauben zu sehen. Die Profile sind durchgehend schlank. Die optischen Linien werden nicht von zusätzlichen aufgeschraubten Glasleisten unterbrochen.
Möglich ist dies durch ein spezielles Befestigungssystem, das Köhnlein inzwischen als Patent angemeldet hat. Dabei handelt es sich um ein Stecksystem, das auf Schrauben gänzlich verzichten kann und dennoch hohe Stabilität und Präzision bei der Montage bietet. Ein weiterer Vorteil dieses Systems liegt in der Zeitersparnis bei der Montage vor Ort.
Da zwischen der Verglasung und den Massivholzprofilen des Stecksystems kaum schallübertragende Materialbrücken vorhanden sind, haben diese Verglasungswände eine hohe Schallschutzfunktion.
Brandschutz und Rauchschutz sind für Objekttüren und Verglasungswände Sicherheitsanforderungen, auf die nicht verzichtet werden darf. Köhnlein ging hier gleich auf Nummer sicher und hat seine Produkte in dieser Hinsicht prüfen lassen und die bauaufsichtlichen Zulassungen erwirkt. So erfüllen die als feuerhemmende Türen zugelassenen Objekttüren die Anforderungen T30. Für besonders hohe Schutzansprüche liefert Köhnlein auch T90-Objekttüren. Da im Brandfall die Primärgefahr für Menschenleben aus der Rauchentwicklung erwächst, hat das Unternehmen bei seinen Objekttüren großen Wert auf absolute Rauchdichtigkeit gelegt. Dauerelastische Dichtungsbänder in den Zargen und automatisch sich absenkende Dichtungslippen gewährleisten hohe Dichtigkeit.
Die automatischen Türschließer sind bei Objekttüren verdeckt im Türblatt und Rahmen eingebaut. Wo zwei Elemente gegeneinander schließen, sorgt eine integrierte Schließfolgeregelung für einen geordneten Schließvorgang.
Wie bereits berichtet, bietet Köhnlein bei den Objekttüren viele Maßvarianten serienmäßig: Einflügelige Türen sind in Breiten bis zu 137,5 cm, zweiflügelige Türen bis zu 275,0 cm lieferbar. Türhöhen bis zu 275,0 cm, mit Oberteil bis 362,5 cm passen auch in Räume mit hohem Repräsentationsanspruch.
Die Verglasungswände sind in der Breite unbegrenzt und können bis zu 5 m hoch sein. Einheitlich 57 mm dick sind die Türblätter und 50 mm die Ansichtsbreite der Holzprofile der Verglasungswände. Die planerische Gestaltungsfreiheit und damit verbundene Transparenz steigt so auf reizvolle Weise. Köhnlein-Objekttüren und Wandsysteme haben bereits in vielen anspruchsvollen Objekten Einzug gehalten. So wurde im neuen Bundesministerium für Wirtschaft der Innenausbau mit Objekttüren und Verglasungswänden von Köhnlein gestaltet.
(Köhnlein GmbH, Heribert-Unfried-Str. 8-10, 74597 Stimpfach) n
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