Für Sicherheit und Ästhetik bei Spiegeln hat Saint-Gobain Glass Miralite Stadip im Programm. Wenn besonders hohe Anforderungen an den Verletzungsschutz gestellt werden, etwa im Einzelhandel, in Schulen oder in Sporteinrichtungen, ist der Spiegel aus Verbundsicherheitsglas (VSG) die passende Lösung. Zugleich sammelt er Punkte in Sachen Nachhaltigkeit: Der Spiegellack ist ohne Kupfer und Blei hergestellt und besteht zu 30 % aus recycelten Scherben. Die Spiegel werden mit einer splitterbindenden PVB-Folie laminiert. Im Falle eines Glasbruchs bleiben somit die Bruchstücke haften und die Gefahr von Verletzungen ist weitgehend minimiert.
Eine Variante ist Miralite Stadip Duo mit beidseitigen Spiegelflächen, die Rücken an Rücken aneinander laminiert sind. Damit lassen sich z. B. im Ladenbau verblüffende Raumsituationen kreieren. Doppelseitig spiegelnde Innentrennwände oder beidseitige Spiegelschränke im Bad erzeugen ausgefallene Effekte und vermitteln räumliche Weite.
Für flächenbündige Wandspiegel kommt in Wohn- und Geschäftsräumen Miralite Stadip Mono als Kombination aus Spiegel- und Floatglas zum Einsatz, da hier die Funktion der Splitterbindung im Vordergrund steht. Ein weiterer Anwendungsbereich sind Aufzüge oder Sportstätten, wo Sicherheit groß geschrieben wird und wo eine ausreichende Hinterlüftung der Spiegelseite nicht immer möglich ist.
Miralite Stadip ist ein Verbundsicherheitsglas nach DIN EN 14449. Durch die nach DIN 18008-1 geforderten und erfolgreich nachgewiesenen Anforderungen an Sicherheitsglas kann es als Verbundsicherheitsglas im Sinne der DIN 18008 verwendet werden. Die Spiegel sind in den Maßen 225/255×321 cm erhältlich und lassen sich wie normales VSG verarbeiten. (sk)
Saint-Gobain Glass
52222 Stolberg (Rheinland)