Das neue Schiebe-Dreh-System Proline T (Turn) mit den Glasstärken 6 bis 12 mm tritt die Nachfolge der bewährten Solarlux-Balkonverglasungen an. Beim Schiebe-Dreh-Prinzip laufen alle Glaselemente in einer Schiene, jedes Element kann einzeln aus der Schiebeebene um 90° herausgedreht und als Glaspaket auf der Seite geparkt werden. Dies ermöglicht eine fast komplette Öffnung der Balkonfassade.
Neu im Sortiment ist die Proline T Mega: Das Schiebe-Dreh-System kann wahlweise mit einer 12 bis 18 mm starken ESG/H- oder VSG-Verglasung ausgestattet werden. Diese Proline-Variante ist damit die ideale Lösung für besonders hohe Schallschutz- und Windlastanforderungen, wie beispielsweise in Hochhäusern.
Reduzierte Profile und besserer Schallschutz
Mit beiden Systemvarianten sind geschosshohe Ganzglas-Elemente bis 3 m Höhe möglich. Die max. Breite liegt jeweils bei 1 m. Trotz dieser großen Formate sind die Profilansichten der Elemente dezent: Sie betragen bei der Variante Proline T 39 x 30 mm. Bei der Proline T Mega sind es 60 x 30 mm (H x B).
Grundsätzlich hat sich der Hersteller bei den Schallschutzwerten zum Ziel gesetzt, die Leistung des Vorgängersystems (Rw 26 dB) zu übertreffen und einen Rw-Wert von ca. 30 dB zu erreichen. Wer noch höhere Schallschutzwerte benötigt, bspw. für Gebäude in der Nähe von Bahnlinien, der kann auf Glaselemente mit umlaufenden Aluminium-Profilen zurückgreifen – sie sind für beide Varianten erhältlich.
Einsatz in der Bestandssanierung
Neben dem Neubau eignet sich Proline T auch für die Modernisierung von Bestandsbalkonen. Dabei ist die Montage auf existierenden Brüstungen ebenso möglich wie die Kompletterneuerung mit dem Brüstungsmodul SL Plus. Diese Kombination leistet insbesondere beim seriellen Sanieren einen werthaltigen Beitrag: Die vorgefertigten Module tragen nicht nur zu einem effizienten Baufortschritt bei, sondern gewährleisten auch eine hohe Termin- und Kostensicherheit. (sk)
Solarlux GmbH
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