Streger setzt bei der Herstellung von Treppen auch auf thermisch modifiziertes Holz. Als Vorteile nennt das Unternehmen die positiven Materialeigenschaften. Neben hoher Fäulnisresistenz (was bei Treppen im Innenbereich weniger relevant sein dürfte) weist das Material eine reduzierte Neigung zum Quellen, Schwinden, Schüsseln und Reißen auf.
Das Thermoholz, wie es bei Streger verwendet wird, entsteht durch Erhitzen des Holzes auf mindestens 160 Grad in sauerstoffarmer Atmosphäre. Ziel dieser thermischen Behandlung ist es, die technischen Materialeigenschaften von Holz zu verbessern.
Beispiel für den Einsatz des modifizierten Holzes ist die hier gezeigte freitragende Wangentreppe aus Thermoesche. Neben den dreifach endlackierten Stufen, Wangen und dem Handlauf aus dem behandelten Holz setzt dabei auch das Kunstschmiedegeländer in Anthrazit lackiert bei diesem Modell ansprechende Akzente. Die Produktionszeit für die 1,5 Tonnen schwere Wangentreppe betrug fünf Wochen bei einer Geschosshöhe von sieben Metern. Viertelgewendelt und mit vier geschwungenen Antrittsstufen ausgestattet, überbrückt die Treppe zwei Stockwerke.
Streger Massivholztreppen
39615 Krüden
Teilen: