Stehen Renovierungsarbeiten im Badezimmer an, zieht auch der begabteste Heimwerker meist einen Profi zurate. Denn bei kaum einem Raum des täglichen Lebens kann bei einer Grundsanierung so viel falsch gemacht werden wie im Bad. Von schlecht angebrachten Fliesen über undichte Stellen bis hin zu falsch verlegter Elektrik reicht die Palette der Missgeschicke, die überambitionierten Heimwerkern nicht selten bei Renovierungen in Eigenregie unterlaufen. Häufig muss der Profi dann erst einmal Schadensbegrenzung machen, bevor er mit den eigentlichen Aufgaben beginnen kann. Es ist daher jedem Heimwerker zu raten, sich zumindest zur Unterstützung der eigenen Bauleistung einen Fachmann zur Seite zu stellen.
Wände und Boden modern und badgerecht renovieren
Gerade kleine Bäder sorgen bereits bei der Planung für Frustration. Mit einigen einfachen Tricks kann hier allerdings viel Platz auf wenig Raum geschaffen werden. Daher sollte im Zuge eines neuen Badkonzeptes genau auf die räumliche Situation eingegangen werden. Die Wahl der richtigen Wand- und Bodenfliesen hat positiven Einfluss auf das gesamte Raumempfinden. So wird bei kleineren Badezimmern zu einem eher hellen Farbkonzept geraten, bei größeren Bädern können auch kräftigere Farben zum Einsatz kommen. Des Weiteren gilt: Große Fliesen strecken den Raum. Dabei kann man verschiedene Effekte erzielen. So verbreitern waagerecht ausgerichtete Fliesen optisch schmale Bäder und eine senkrechte Ausrichtung suggeriert mehr Weite nach oben hin. Bestimmte Bereiche des Bads lassen sich durch farbliche Akzente, Mosaike oder Naturstein hervorheben.
Sehr angenehm für das spätere Raumempfinden ist die Verlegung einer Fußbodenheizung. Hier gibt es spezielle Heizungssysteme, die extra für den Einsatz in Nassbereichen entwickelt wurden – so können sie sogar direkt in bodengleichen Duschen verlegt werden. Dafür sind fertig verlegbare Matten von verschiedenen Anbietern erhältlich, die teilweise bereits eine Aussparung für den Abfluss haben. Ist die Verlegung einer Fußbodenheizung aus bautechnischen Gründen nicht möglich oder vom Auftraggeber nicht gewünscht, sollte die Anbringung einer Badezimmerheizung mit Handtuchhalterfunktion empfohlen werden. Ein herkömmlicher Heizkörper nimmt unnötig Platz weg, was gerade in kleinen Bädern ärgerlich ist.
Sanitäreinrichtung richtig planen
Ob Dusche, Badewanne oder beides, ist häufig eine Frage der Raumgröße. Vor allem sehr kleine, schmal geschnittene Bäder, wie sie häufig in Altbauten zu finden sind, bieten nicht viel Handlungsspielraum. Hier stellt sich lediglich die Frage, ob eine bodengleiche Dusche oder eine Installation mit Duschwanne gewünscht ist. Ein quadratischer Schnitt mit der gleichen Quadratmeteranzahl kann aber schon viel mehr Möglichkeiten bieten. Der Online-Sanitärfachhandel Duschmeister.de zeigt, welche Formenvielfalt es alleine bei den Duschkabinen gibt. Eckduschen mit runder Front z.B. eignen sich sehr gut für kleine Bäder, da sie vergleichsweise wenig Platz einnehmen und durch die Vermeidung scharfer Kanten optisch Ruhe in den Raum bringen. Duschen auf rechteckigem Grundriss bieten viel Bewegungsfreiheit und können z.B. modern als „Walk In Dusche“ mit offenem Eingang gestaltet werden. Duschmeister.de bietet Komplettangebote sowie selbst konfigurierbare Bestellungen an. Hier lohnt es sich, zusammen mit dem Auftraggeber zu entscheiden und ihn darauf hinzuweisen, falls noch bestimmte Zusatzteile fehlen.
Eine gute Planung und wertige Materialien sind ausschlaggebend, wenn man aus einer kleinen Nasszelle eine Wellnessoase mit angenehmer Atmosphäre machen will, denn der enge Raum verzeiht keine Fehler. Daher sollten Handwerker ihren Kunden auch lieber dazu raten, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen als sich später über ein lieblos gestaltetes Badezimmer zu ärgern.
Inspirationen für Duschkabinen finden Sie bei www.duschmeister.de/Duschkabinen.html
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