Die Imos AG stellt auf der Ligna die neuesten Entwicklungen ihrer Interior Design Software in der Version 12.0 vor. Die Einbindung des Endkunden in den Verkaufs- und Produktionsprozess spielt dabei eine besondere Rolle: Die Imos-Vision, den gesamten Prozess vom Endkunden bis an die Maschine zu optimieren, gewinnt dadurch zunehmend an Kontur. Hinzu kommen Verbesserungen und Neuheiten in den Produktgruppen CAD, CAM, NET und 360.
Die Version 12 verspricht Interessantes: Mit dem Slogan „inspire & produce“ baut Imos die Einbindung des Endkunden in den Verkaufs- und Auftragsprozess weiter aus. „Wir wollen den Möbelherstellern in Industrie und Handwerk nicht nur Werkzeuge an die Hand geben, um Aufträge durchgängig und verlässlich abzuwickeln, sondern auch helfen, neue Kunden zu gewinnen“, erklärt Vorstandsvorsitzender und Entwicklungschef Dr. Frank Prekwinkel. „Dabei müssen sich die Wohnideen und Einrichtungskonzepte der Endkunden direkt in Konstruktionsdetails, Auftragsdokumente und CNC-Daten umsetzen lassen.“
Version 12 wartet deshalb mit internetbasierten Präsentations- und Planungstools auf, die den Endkunden in der Anwendung „begeistern und inspirieren“ sollen. Ein Großteil dieser Werkzeuge ist auf HTML-5-Basis entwickelt und somit auch auf Apple, Windows oder Android-Tablets bedienbar. Vor allem wurde an der Verbesserung der visuellen Kommunikation gefeilt: Die bereits auf der Ligna 2013 vorgestellte Augmented-Reality-Technologie wurde funktionell erweitert, verfeinert und direkt in die Verkaufs- und Konstruktionsanwendungen integriert. So lassen sich jetzt die konfigurierten Möbel nicht nur in den Raum projizieren, sondern alternativ auch unter Berücksichtigung von Brennweite und Zoomfaktor in ein digitales Foto einstellen. Eine einfach bedienbare 3D-Raumplanung, die sich in die Website integrieren lässt, hilft dem Kunden, seine Ideen zu konkretisieren.
Darüber hinaus liefert Imos 12.0 auch für den Imos CAD-User viel Neues. So zeigt sich die Bedienoberfläche in modernisierter Optik mit erhöhtem Komfort.
Für Fünfachs-CNC-Technik stellt Imos das Modul „CAM MAX“ bereit. In Version 12 wurde dieses Modul überarbeitet und weiterentwickelt. Anstatt einzelne Flächenelemente der Bauteilgeometrie nacheinander mühsam auswählen zu müssen, kann der Anwender nun bequem über eine Scanfunktion Konturen, Bohrungen oder Taschen direkt in Fünfachs-Operationen überführen. (cn)
Imos AG
32052 Herford
Halle 26, Stand A 30
Halle 14, Stand K 33
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