Nachträgliches Abdichten von Fenstern und Türen ist eine wirtschaftliche Alternative zu neuen Fenstern, wenn hochwertige Silikondichtungen in die nachträglich eingefrästen Dichtungsnuten eingebracht werden. Doch sind nicht von vornherein Dichtungen vorgesehen, ist oftmals nicht genügend Falzluft vorhanden. Die Folge: Beim Schließen entsteht ein zu hoher Schließdruck. Die Nachbearbeitung der Fälze ist dann in der Regel unwirtschaftlich.
Für diese Situation bietet Braun einen Schaftfräser für Dichtungsnutenfräsen an, der gleichzeitig eine Hohlkehle fräsen kann, in der die nachträglich eingebrachte Schlauchdichtung Platz findet. Hierzu wird eine etwas größere Frästiefe an der Maschine eingestellt, sodass die entsprechende Hohlkehl-Schneide zum Einsatz kommt. Der Fräser ist auf Schlauchdichtungen mit Ankersteg ausgelegt.
Besonders effektiv lässt sich der Dichtungsfräser mit der Hebor-Dichtungsnutenfräse D 93 einsetzen. Ohne Zuhilfenahme von Werkzeug lässt sich die Frästiefe mit einer Feineinstellschraube schnell und präzise justieren. (mh)
Braun Maschinenvertrieb
82538 Geretsried