Für das Schleifen von Konturen und Kanten mit Schleifwalzen auf der Tischfräse – aber auch auf Kantenschleifmaschinen, Bohrmaschinen etc. – hat Braun den Schleiffix im Programm. Der beherrscht auch kleine Radien.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schleifzylindern werden für den Braun-Schleiffix keine fertigen Schleifhülsen benötigt. Die Bestückung mit Schleifpapier erfolgt kostensparend von der Rolle. Auch abgerissene Maschinenbänder können dadurch nutzbringend wiederverwendet werden. Die Bespannung erfolgt problemlos mit wenigen Handgriffen. Dabei ist gewährleistet, dass das Schleifpapier weder rutschen noch wandern kann.
Da das Schleifpapier fest eingespannt ist, wird keine weiche Unterlage benötigt. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass wegen der festen Unterlage und dem direkten Kontakt zum Werkstück (Kontaktschliff) die Kanten sehr winkelgenau geschliffen werden. Auch der Schliff nach Anriss ist exakt und ohne Hinterlassen von lästigen Markierungen möglich.
Der Schleifvorgang ist weich und stoßfrei, eine spezielle Oberflächenbehandlung unterdrücke das oft befürchtete Brennen, so Braun. Mit fünf Größen von 30 bis 120 mm Durchmesser lassen sich die allermeisten Schleifaufgaben erledigen – vom Kantenschleifen bis hin zum Schleifen von kleinen Radien.
Nicht zuletzt handelt es sich beim Schleiffix um ein hochwertiges Werkzeug, das aufgrund fehlender Gummi-, Kunststoff- oder sonstiger Unterlage praktisch verschleißfrei arbeitet und schon durch die deutliche Kosteneinsparung bei Schleifmitteln eine sehr interessante Sache ist. (cn)
Braun Maschinenvertrieb GmbH
82538 Geretsried