Damit können wir unsere Prozesse optimieren und effizienter gestalten, Fehlerquoten reduzieren, die Planungssicherheiten steigern, Montagen schneller und sauberer ausführen“. Herausfordernd waren für ihn die optimale Verknüpfung der einzelnen Komponenten und die Motivation der Mitarbeiter bei anfänglichen Problemen: „Wir hatten anfangs vor allem Schnittstellenprobleme zwischen CNC und CAD, die aber dank einer guten Kommunikation mit den Softwareherstellern gelöst wurden. Auch die Auswahl der mobilen Hardware zum Erfassen und Bearbeiten von Projekten war eine Herausforderung, da wir uns für iPads entschieden haben und mit Inkompatibilitäten zwischen Windows und Apple kämpfen mussten.“
Seinen Berufskollegen rät er, entweder digitale Werkzeuge oder Dienste, beispielsweise für das 3D-Aufmaß, so früh wie möglich zu nutzen, die Hard- und Software aktuell zu halten, nicht am falschen Ende zu sparen und keine Angst vor Veränderung zu haben. Ein besonderes Augenmerk sollte man seiner Ansicht nach auf eine gute Kommunikation legen und Mitarbeiter nicht überfordern: „Die Mitarbeiter sind sowieso schon stark gefordert mit den Projekten und wenn dann der Chef kommt und zusätzlich neue Anforderungen stellt, ist das oft nicht einfach. Zudem müssen alte Gewohnheiten abgelegt werden und neue Prozesse akzeptiert werden. Der Übergang ist manchmal steinig, deshalb sollte man gegenüber den Mitarbeitern Geduld und Gespür zeigen. Schulungen und die nötige Zeit sind deshalb sehr wichtig!“
„Was bedeutet Digitalisierung konkret für Sie? Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? Was waren und was sind die Herausforderungen und welche Fehler…