ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke kritisiert den Vorschlag von Familienministerin Manuela Schwesig, für Mütter und Väter künftig eine 32-Stunden-Woche einzuführen. Eine weitere Belastung sei unverantwortlich, vor allem für kleine Betriebe und angesichts der bereits beschlossenen Wahlgeschenke in den Sozialversicherungen.
„Eine pauschale Reduzierung der Wochenarbeitszeit von Eltern auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich – die Politik will offenbar Familienpolitik auf Kosten der Unternehmen betreiben. Wichtig wäre der Ausbau der Kinderbetreuung. Hier liegen die wirklichen Probleme berufstätiger Frauen“, findet Schwannecke. (nr/Quelle: ZDH)
Teilen: