Für ihre unternehmerische Leistung und ihr Engagement im sozialen und kulturellen Bereich hat das Handelsblatt Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, und Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, neben vier weiteren deutschen Unternehmern in die Hall of Fame der Familienunternehmen aufgenommen.
Als 19-Jähriger übernahm Prof. Reinhold Würth nach dem Tod seines Vaters Adolf Würth dessen Schraubenhandlung und entwickelte den Zweimannbetrieb zum führenden Spezialisten von Befestigungs- und Montagematerial. Seine Leidenschaft gilt der Kunst, Literatur und Musik. Bettina Würth stieg 1984 ins Familienunternehmen ein. Sie war von 2001 bis 2006 Mitglied der Konzernführung, bevor sie den Vorsitz des Beirats der Würth-Gruppe von ihrem Vater übernahm.
Mit der Hall of Fame der Familienunternehmen zeichnet das Handelsblatt mit Unterstützung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG und der Stiftung Familienunternehmen Persönlichkeiten aus Familienkonzernen und mittelständischen Firmen aus. Neben einem erfolgreichen Wirken in der Unternehmensführung bewertet die Jury die Leistung der Familie, wenn diese als Haupteigner maßgeblich und erfolgreich auf die Strategie des Unternehmens einwirkt. Weitere Kriterien sind die dauerhafte Sicherung und Neuschaffung von Arbeitsplätzen durch Innovation und herausragende Produktivität, umweltgerechtes Wirtschaften sowie soziales und kulturelles Engagement. (bs)