Der Bundesverband ProHolzfenster (BPH) bietet seinen Mitgliedern eine Gruppenzertifizierung nach PEFC-Standard an, die es ermöglicht, auch FSC-zertifiziertes Holz zu verwenden. Eine Doppelzertifizierung ist somit nicht notwendig. Fensterbauer müssen bei der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen nachweisen, dass das von ihnen verbaute Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.
Eigenes PEFC-Zertifikat
„Damit unseren Mitgliedern künftig keine Nachteile bei öffentlichen Ausschreibungen entstehen und sich ihr Aufwand dennoch in Grenzen hält, haben wir jetzt eine Lösung erarbeitet“, so BPH-Geschäftsführer Heinz Blumenstein. In Zusammenarbeit mit It’s Business Time (IBT) können BPH-Mitgliedsunternehmen zu Sonderkonditionen an einer PEFC-Gruppenzertifizierung teilnehmen. Bei der Zertifizierung durch IBT erhält jeder Betrieb sein eigenes PEFC-Zertifikat, ausgestellt durch TÜV Rheinland DIN Certco. Auch Einzelnachweise sind möglich.
Doppelzertifizierung entfällt
Eine zusätzliche Zertifizierung nach FSC-Standard ist dabei nicht notwendig, da IBT es seinen PEFC-zertifizierten Betrieben ermöglicht, auch FSC-zertifiziertes Holz zu verwenden. Dies erspare den Handwerksbetrieben eine aufwendige und kostenintensive Doppelzertifizierung.
Durch ihren Anschluss an IBT erfüllen die Fensterbaubetriebe nicht nur die Anforderungen der öffentlichen Hand. Die Verantwortlichen werden laufend geschult, informiert und dahingehend sensibilisiert, branchengefährdende Vorkommnisse zu erkennen und entsprechend zu reagieren. (bs/Quelle: PBH)
Weitere Informationen zur PEFC-Gruppenzertifizierung des Bundesverbandes ProHolzfenster unter www.zertifizierung.jetzt