Im ersten Halbjahr 2012 verzeichnet der Deceuninck Konzern eine Umsatzsteigerung von 2 % auf 274,3 Mio. Euro im Vergleich zum selben Zeitraum in 2011. Maßgeblich zu dieser Umsatzleistung trägt Mittel- und Osteuropa inklusive Deutschland bei.
Hier stieg der Halbjahresumsatz um insgesamt 6,4 % auf 76,4 Mio. Euro (1. Hj. 2011: 71,8 Mio. Euro). Vor allem in Russland gab es eine bedeutende Umsatzsteigerung. Der Umsatz in Deutschland blieb stabil. Anders in Westeuropa: Hier sank der Halbjahresumsatz 2012 insgesamt um -8,8 % auf 106,9 Mio. Euro (1. Hj. 2011: 117,2 Mio. Euro).
„In der ersten Hälfte des Jahres 2012 blieb Deceunincks operatives Ergebnis bei Aufrechterhaltung der Ertragskraft stabil, und dies trotz Rohstoffkosten auf Rekordniveau und trotz schwieriger Marktbedingungen in Europa“, erklärt Tom Debusschere, CEO Deceuninck.
Die Investitionsaufwendungen erhöhte der Konzern im Vergleich zur ersten Hälfte 2011 um 5,4 Mio. Euro auf 13,7 Mio. Euro. Allein 4 Mio. Euro wurden für neue Werkzeuge ausgegeben, ein weiterer großer Teil floss in eine neue Recycling-Anlage für Postconsumer-PVC, die in der zweiten Hälfte 2012 im belgischen Standort Diksmuide in Betrieb genommen wird.
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