Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) veranstaltet im Rahmen seiner Nachwuchskampagne it wood be good einen Namensfindungswettbewerb für den Ausbildungsberuf Holzbearbeitungsmechaniker.
Der Wettbewerb richtet sich an Azubis dieser Fachrichtung, die ihre Vorschläge bis zum 31. August 2018 per Mail (info@itwoodbegood.de) an den DeSH senden können. Unter allen Einsendungen werden drei Amazon-Gutscheine im Wert von je 250 Euro verlost.
Junge Fachkräfte an Neugestaltung beteiligen
Der Ausbildungsberuf des Holzbearbeitungsmechanikers bietet viele Einsatzmöglichkeiten, vereint er doch die traditionellen Methoden der Holzbearbeitung mit den anspruchsvollen technischen Anforderungen einer modernen Industrie. Diese Möglichkeiten sollen sich auch in der neuen Bezeichnung wiederfinden.
Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes, Lars Schmidt, unterstreicht die Bedeutung der Nachwuchsförderung: „Wir möchten mit diesem Wettbewerb die Unternehmen und besonders auch jungen Fachkräfte an der Neugestaltung des Ausbildungsberufs beteiligen. Uns ist besonders wichtig, Ideen direkt von den Azubis selbst zu erhalten – sie wissen, welche Berufsbezeichnung Jugendliche anspricht und was ihre Tätigkeit umschreibt.“
Nachwuchskampagne it wood be good
Mit der Kampagne will der DeSH seine Mitglieder bei der Gewinnung von Nachwuchskräften unterstützen. Dazu gehören unter anderem die Vorstellung der verschiedenen Berufe der Holzindustrie, der DeSH-Timber-Trainer und eine Plattform für Stellenangebote.
Ein weiteres Element der Kampagne ist die geplante Überarbeitung des Rahmenlehrplans für den Ausbildungsberuf zum Holzbearbeitungsmechaniker. Die geplante Aktualisierung der Lehrinhalte der schulischen Ausbildung soll die praxisnahe Verknüpfung zwischen theoretischer Ausbildung und dem Berufsalltag sichern. Hierzu ist der DeSH auch in Kontakt mit den Berufsfachschulen. „Die Modernisierung des HBM-Lehrplans ist zentral, um die schulische Ausbildung einer sich ändernden Arbeitswelt anzupassen. Die Umbenennung des Ausbildungsberufs wird die sichtbarste Anpassung – parallel werden auch die einzelnen Lehrmodule überarbeitet“, so Schmidt abschließend.
Die Wettbewerbsbedingungen sind im Download-Bereich unter www.saegeindustrie.de abrufbar.