Peter Schrott, seines Zeichens gelernter Zimmermann, studiert nach seinem Holzbaustudium in Rosenheim dort jetzt Wirtschaftswissenschaften. Neben seinem Studium entwickelt er ausgefallene Möbel aus nachhaltigen Materialien. Die Idee Verkehrsschilder im Möbelbereich einzusetzen entstand während einer der zahllosen „Stop & Go“ Fahrten auf der Autobahn. Verkehrsschilder sind jedem Autofahrer bekannt, diese jedoch als Möbel einzusetzen ist neu. Das Prinzip, Materialien aus der gewohnten Umgebung zu entnehmen und einem anderen Nutzen zuzuführen, schafft eine interessante Abwechslung im Wohnbereich.
Da seine „Verkehrsmöbel“ in Kleinstauflage gefertigt werden kann auf individuelle Kundenwünsche eingegangen werden. Alle Schilder, die im Straßenverkehr eingesetzt werden sind denkbar. Keine Sorge, die Schilder stammen aus ausgemusterten Beständen, und es besteht deshalb keine Gefahr für den Schilderwald auf unseren Straßen.
Bereits ausgemusterten Gegenständen einer neuen Bestimmung zuzuführen macht den Reiz aus: Ob Tempolimit „120“ als Beistelltisch im Schlafzimmer, oder ein Barhocker mit dem „Recht auf Vorfahrt“, die Möbel werden zu einem interessanten Hingucker. Die leichten Gebrauchsspuren der Schilder erzählen zahllose Geschichten von vorbeifahrenden Autogenerationen und Fahranfängern. Die Preise für die individuellen Möbel bewegen sich bei ca. 190 Euro.
Nachhaltige Möbel liegen im Trend und die Wiederverwertung von Produkten schont zudem Ressourcen. Schrott hat bereits weitere Möbelstücke in Planung. Interessenten können mit ihm unter moebel.schrott@googlemail.com Kontakt aufnehmen. (hf)
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