Die Homag Group AG hat sich im Geschäftsjahr 2011 nach noch vorläufigen Zahlen besser entwickelt als ursprünglich prognostiziert. Der Auftragseingang im Konzern stieg um rund 6 % auf 574,8 Mio. Euro (2010: 541,0 Mio. Euro). Der Umsatz konnte um gut 11 % auf 798,7 Mio. Euro (2010: 717,7 Mio. Euro) gesteigert werden.
„Wir haben 2011 viel bewegt und konnten unseren Umsatz in allen vier Quartalen steigern, trotz der Verunsicherung an den Finanzmärkten“, betont der Vorsitzende des Vorstands Dr. Markus Flik.
Die höhere Produktivität zeige sich im operativen Ebitda, das vor dem Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung und vor dem außerordentlichen Aufwand nach vorläufigen Zahlen um gut 8% auf 70,5 Mio. Euro gestiegen sei.
Im Geschäftsjahr 2011 fiel ein Restrukturierungsaufwand in Höhe von 18,9 Mio. Euro aufgrund der Maßnahmen bei den Tochtergesellschaften Bütfering, Friz und Torwegge an. Im Rahmen dieser Restrukturierung sollen die inländischen Produktionsstandorte von elf auf acht reduziert werden.
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