Den bis dato höchsten Auftragseingang in der Firmengeschichte konnte Vecoplan verzeichnen und den Wert gleich um fast 60 % auf etwa 180 Mio. Euro erhöhen. Der Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen für die thermische und stoffliche Weiterverwertung, hat auch das Ergebnis erneut wesentlich gesteigert.
„Basis für das rentable Wachstum sind die kundenorientierte Produktoffensive und die klare strategische Ausrichtung in den vergangenen Jahren“, sagt CEO Werner Berens. Die Konzepte sahen es vor, die Fertigung, die Vertriebsabteilungen der einzelnen Geschäftsbereiche, das Marketing und das Corporate Development zu optimieren bzw. zu verstärken und weiter in diese zu investieren.
„2022 steht für uns die Digitalisierungsstrategie klar im Fokus. So planen wir, mehrere Millionen Euro in Soft- und Hardware zu investieren“, berichtet CFO Michael Lambert. Zudem werde das Unternehmen in neue, marktorientierte Produkte und Systeme präsentieren. Den Anfang macht ein Schredder, den auf der IFAT Ende Mai gezeigt werden soll.
„Trotz der guten Aussichten für das neue Jahr werden globale Einflüsse wie Lieferengpässe, Rohstoffknappheit und Logistikprobleme die Lieferketten weiterhin stören. Auch für uns gilt es, diese anspruchsvolle Herausforderung zu meistern“, so Berens abschließend. (bs)