Garantiert nachhaltig und mit geringerem CO2-Fußabdruck lebt derjenige, der auf heimische Holzprodukte achtet. Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR) im Zusammenhang mit dem kürzlichen Tag der Tropenwälder hin.
Die meisten holzverarbeitenden Betriebe in Deutschland beziehen ihr Holz schon allein aufgrund der Transportkosten aus einem Umkreis von ca. 150 km. Forderungen nach Nutzungsverzicht in unseren Wäldern stellen für die regionale Holzversorgung deshalb ein Problem dar, so die Arbeitsgemeinschaft.
„Der Schutz der Tropenwälder kann sich heute nicht mehr auf die Einfuhrkontrolle von Holz beschränken. Die Verwendung möglichst regionaler Holzressourcen in Deutschland trägt durch die Bindung von CO2 in Holzprodukten und die Vermeidung von langen Transportwegen hingegen zum Klimaschutz bei“, kommentiert Lukas Freise, AGR-Geschäftsführer. (bs)