Die Stöckel GmbH, Fensterhersteller aus dem niedersächsischen Vechtel, hat 5 Mio. Euro in ihre Produktion investiert.
Die neue Fertigungsstraße im Holzbereich ist vollautomatisch verkettet, sodass Einzelstücke entweder über eine schnelle Durchlaufanlage oder über ein flexibles CNC-Bearbeitungszentrum hergestellt werden können. Besonderes Augenmerk wurde hierbei auf die Maßgenauigkeit und Oberflächengüte gelegt. In diesem Zuge wurde auch die bewährte Vierfachoberfläche nochmals optimiert. Gleichzeitig wurde Wert darauf gelegt, trotz erhöhter Leistungsfähigkeit weiterhin flexibel auf individuelle Anforderungen der Kunden eingehen zu können.
Der Ablauf der Kunststofffensterfertigung, bisher über verschiedene Maschinenstationen abgewickelt, wird jetzt über ein neues Bearbeitungszentrum gebündelt. Ein verringerter Toleranzbereich soll für eine gleichbleibend schöne Optik der Kunststofffenster sorgen.
Durch die erhöhte Flexibilität im Arbeitsablauf können die Kapazitäten im Kunststoffbereich von bisher 150 auf 220 Einheiten am Tag gesteigert werden, heißt es seitens Stöckel.
Einen ähnlichen Effekt hat das neue Aluminium-Stabbearbeitungszentrum. Hier läuft jetzt automatisch, was vorher mit erheblichem Aufwand gefertigt werden musste. Das BAZ bildet das Herzstück der Aluminiumfertigung. Vollautomatisch werden alle vorbereitenden Bearbeitungen am Einzelstück getroffen, die dann für die Herstellung von Alu-Fenstern und -Haustüren benötigt werden. (mh)
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