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Zentrales Ziel: Bedingungen der Mitglieder weiter verbessern

TSD-Mitgliederversammlung
Zentrales Ziel: Bedingungen der Mitglieder weiter verbessern

Auf der Sommermitgliederversammlung demonstrierte Tischler Schreiner Deutschland (TSD), Spitzenverband des Tischler-/Schreinerhandwerks, große Geschlossenheit für das zentrale Ziel der Innungsorganisation: Die Bedingungen der Mitgliedsunternehmen kontinuierlich und nachhaltig zu verbessern.

Hierfür gelte es, Herausforderungen rechtzeitig zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu finden. Nur so könne die Zukunftsfähigkeit der Tischler-/Schreinerbranche konsequent gesichert werden. Für diese Aufgabe sehen TSD-Präsident Konrad Steininger und TSD-Hauptgeschäftsführer Martin Paukner den Verband des Tischler-/Schreinerhandwerks für gut aufgestellt und führen vier Erfolgsfaktoren an:
  • Starke Markenpräsenz für eine gemeinsame Zukunft: Den jüngsten Beweis für die gute Entwicklung sieht Steininger in der Darstellung der Branche während der Ligna Anfang Mai. Der Messeauftritt und insbesondere die hohe positive Resonanz der Besucher hätten gezeigt, was möglich sei, wenn man die Marke „Tischler Schreiner Deutschland“ konsequent umsetze.
  • Erfolgreiche Interessenvertretung: Hinzu komme, dass beispielsweise mit der Neugestaltung des Gefahrtarifes, Bedingungen für die Mitgliedsunternehmen ausgehandelt worden seien, „die von unseren Betrieben sehr gut angenommen werden.“ Und auch die aktuelle Entscheidung zur Tachografenpflicht zeige, so Steininger, „dass wir mit Hartnäckigkeit und einer guten gesellschaftlichen Vernetzung […] Kompromisse erzielen, mit denen wir die Bedingungen für unsere Branche Schritt für Schritt verbessern.“ In eine gute Ausgangslage will man sich nun auch beim Thema „Mindestlohn“ bringen. Sobald die erforderlichen politischen Weichen gestellt wurden, wird eine entsprechende Verhandlungskommission für das Tischler- und Schreinerhandwerk ins Leben gerufen.
  • Starkes Netzwerk als Schlüssel zum Erfolg – durch gute Kontakte zu den Berufsverbänden, zur Politik und Verwaltung sowie zur Industrie: „Nur wer gut vernetzt ist, kann seine Standpunkte vertreten und wird in Entscheidungen mit einbezogen.“ Jüngstes positives Beispiel sei die Berufung vom TSD in den Versichertenbeirat der Signal Iduna Gruppe.
  • Investitionen in die Zukunft: Die hohen Investitionen in die TSD-Nachwuchskampagne sehen sowohl Paukner als auch Steininger als wichtigen Schritt für die Zukunftssicherung. Allerdings müsse sich auch überlegt werden, wie man Branchenpartner zukünftig in die Finanzierung dieser gewerkübergreifenden Aufgabe einbinden könne. Den Blick auf die eigene Organisation gerichtet, formuliert Steininger, aber auch einen eindringlichen Aufruf in Richtung Innungen und Betriebe, sich beim Thema Nachwuchswerbung intensiv einzubringen. Schließlich gäbe es eine Fülle an kostenfreien oder sehr günstigen Kampagneninstrumenten, die bereits heute erfolgreich eingesetzt würden.
Hier finden Mitglieder einen Überblick entsprechender Instrumente
Für die kommenden Wochen und Monate stehen zahlreiche Punkte auf der Agenda. So sind die Verhandlungen im Rahmen der angedachten EU-Richtlinie zum Zahlungsverzug ebenso ein Thema wie die Reform des AGB-Rechts. In beiden Fällen gälte es, handwerksgerechte Lösungen zu finden, da die derzeitige Auslegung den Mittelstand in eine unzumutbare Situation führe. Zwei weitere Fälle, bei denen die Verbände engagiert um optimale Bedingungen für ihre Mitgliedsunternehmen ringen werden, seien die Erbschaftsteuerreform sowie die Einführung wirksamer Anreize für Verbraucher bei energetischen Sanierungen.
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