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25 Softwarepakete im Überblick

Exklusiv in BM: Marktspiegel Branchensoftware Fensterbau
25 Softwarepakete im Überblick

Ohne den Einsatz bzw. die Unterstützung entsprechender Software lassen sich Fenster, aber auch Haustüren, Fassaden und Wintergärten, heute nicht mehr wirtschaftlich herstellen. Das hat die Branche längst erkannt: nach uns vorliegenden Informationen nutzen bereits heute weit über 10 000 Betriebe in diesem Bereich entsprechende Computerprogramme. Immerhin 22 Softwarehäuser bieten hier spezielle Lösungen an. Wer also softwaremäßig ein- oder umsteigen will, sollte den Kreis der Anbieter kennen und über die wichtigsten Eigenschaften ihrer Produkte informiert sein.

Erstmals und exklusiv präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe den „BM-Marktspiegel: Branchensoftware Fensterbau“. Dahinter verbirgt sich eine Übersicht sämtlicher auf dem deutschen Markt erhältlichen Programme, die speziell auf die Bedürfnisse von Fenster-, Haustür-, Fassaden-, und/oder Wintergartenherstel-lern zugeschnitten sind. Nicht berücksichtigt sind reine Handels- und Präsentationsprogramme. Sofern die aufgeführten Anbieter solche anbieten, sind diese erwähnt, aber nicht detailliert beschrieben. Diese Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt Gegenstand einer eigenen Marktübersicht sein.

Wenn Sie also ambitionierter Ein- oder Umsteiger in Sachen Fensterbau-Software sind, dürfen Sie sich freuen, denn eine ganze Menge wichtiger und zeitraubender Vorarbeit haben wir Ihnen bereits abgenommen: der vorliegende Marktspiegel informiert Sie nämlich aktuell und vollständig über das derzeitige Softwareangebot.
Nun stellt sich bereits im Vorfeld solch arbeitsintensiver Recherchen immer die gleiche Frage: Was kann und soll eine derartige Übersicht leisten? In erster Linie wollen wir für Sie eine solide Basis für den eigenen Entscheidungsprozeß schaffen, den Markt „transparent“ machen. Dies beginnt bereits mit den wichtigsten Leistungsdaten aller Softwarepakete. Hinzu kommt die Vollständigkeit der in der Übersicht enthaltenen Programme. Außerdem beschleunigt sich im Zusammenhang mit Marktübersichten, die den Vergleich von Programmen und Anbietern ermöglichen, interessanterweise immer wieder der eine oder andere Entwicklungsprozeß. Auch dieses Ziel ist durchaus beabsichtigt, denn Sie als Anwender profitieren letztendlich davon.
Zur Recherche haben wir einen Fragenkatalog entwickelt, der von den Softwarehäusern beantwortet wurde. Alphabetisch nach Programmnamen geordnet, können Sie die Ergebnisse unserer Umfrage den Tabellen auf den nachfolgenden Seiten entnehmen.
Über objektiv abfragbare und damit vergleichbare Kriterien hinaus hat fast jedes Programm seine Besonderheiten, auf deren Darstellung wir nicht verzichten können und wollen. Aus diesem Grund sind in kurzen Textblöcken die Kurzcharakteristik und Besonderheiten der einzelnen Programme dargestellt. Außerdem werden dabei noch einmal die Einsatzschwerpunkte deutlich.
Alle Angaben in der Übersicht beruhen auf den Informationen der Anbieter. Nachfolgend noch einige Erläuterungen zu den abgefragten Kriterien.
Die Anzahl der Anwenderbetriebe wurde nicht auf Deutschland begrenzt abgefragt. Vor allem die größeren Softwarehäuser vermarkten ihre Programme auch europa- oder gar weltweit. Trotz allem weist die Zahl der Anwenderbetriebe auf eine hohe Marktabdeckung hin.
Unter dem Stichwort Programmaufbau steht, ob eine Software modular aufgebaut oder ein Komplettprogramm ist. Im ersten Fall kann sich der Anwender aus einzelnen Modulen die für ihn geeignete Softwarelösung zusammenstellen. Fast alle Programme in dieser Übersicht sind modular aufgebaut.
Ein sehr komplexes Thema ist das der verwendeten Datenbank. Hier kann man im Prinzip eine Unterteilung in drei Bereiche vornehmen:
• Einfachste Form, und eigentlich keine „echte Datenbank“, ist das Datei-System (Filesystem)
• Datenbank mit eingeschränkter „Intelligenz“: das Herstellen logischer Verknüpfungen und Beziehungen ist möglich (z. B. Btrieve, Access)
• „Intelligente“ Datenbanken als komfortabelste Lösung; logische Verknüpfungen, Beziehungen und interne Prüfungen bis auf Feldebene (z. B. Oracle, Informix, Sybase).
Oft genannt wird „SQL“ (Standard Query Language), was soviel bedeutet wie „Standard-Abfragesprache“. Hier gilt: zwischen SQL-fähigen Datenbanken können Daten in der Regel problemlos ausgetauscht werden.
Die Anbieter waren zudem aufgefordert, sämtliche verfügbaren Programmteile bzw. -module aufzulisten. Der Aufforderung, die entsprechenden Preise (ohne MwSt.) zu nennen, sind einige Softwarehäuser nicht oder nur punktuell nachgekommen. Was die gemachten Preisangaben zu Modulen und auch zur Einsteigerversion angeht, sollte mit dem entsprechenden Softwarehaus unbedingt abgeklärt werden, was alles im genannten Preis enthalten ist (nur Software, Ein-arbeitung/Schulung, Service, u. a.) und, ob ggf. noch die Kosten für ein „zusätzliches“ CAD-System hinzukommen. Nicht zu unterschätzen sind auch die z. T. erheblichen Kosten für individuelle Programmanpassungen sowie die entstehenden Folgekosten. Fragen Sie danach!
Die Preise sind in der Regel nicht miteinander vergleichbar: zu unterschiedlich ist das Leistungsspektrum manchmal gleichnamiger Module unterschiedlicher Anbieter. Die Preisangaben sollen lediglich dazu dienen, dem Interessenten eine erste Einschätzung der „Preisklasse“ zu erlauben.
Auch den „kleinstmöglichen“ Einstieg sowie den darin enthaltenen Funktionsumfang haben wir samt Preisangabe abgefragt. Die erforderlichen Investitionen in den Einstieg schwanken sehr stark. Auch hier gilt: klären Sie im Vorfeld, was alles im Preis enthalten ist, damit es nachher keine unliebsamen Überraschungen gibt.
Erfreulich ist, daß nach Angaben der Anbieter sämtliche Programme fit sowohl für das Jahr 2000 als auch für die Umstellung auf den Euro sind.
Den wichtigen Bereich Konstruktion/CAD haben wir in die Teilbereiche Standardelemente und Freie Konstruktion unterteilt. Unter „Standardelemente“ sind solche Bauelemente zu verstehen, die sich mit der Software mittels vordefinierter Arbeitsweise rationell erfassen lassen. Häufig geschieht dies durch Modifikation von Fenstertypen, die programmseitig und/oder vom Anwender selbst hinterlegt sind.
Auch werden Angaben dazu gemacht, welche Formen und Sprossenfunktionen möglich sind.
Unter dem Stichwort Freie Konstruktion ist gefragt, ob und auf welche Weise über den Standard hinausgehende Konstruktionen erfolgen können. Diese Option wird in der Regel mit einer 2D- oder 3D-CAD-Software ermöglicht. Hier werden entweder eigene Programme angeboten oder aber branchengerechte Applikationen auf der Basis von Standard-CAD-Software (z. B. AutoCAD).
Was die möglichen Darstellungsformen angeht, sollten Sie beachten, daß nicht alle Programme in der Lage sind, die geplanten Fenster, Haustüren etc. auch wirklich maßstäblich anzuzeigen bzw. auszudrukken. Wem diese Option wichtig ist, der sollte den Softwareanbieter explizit danach fragen. Oft, wie z. B. in Angebotstexten, ist sicher auch eine annähernd maßstäbliche Darstellung ausreichend.
Für viele Betriebe ist es wichtig, mit der Branchensoftware bestimmte Maschinen anzusteuern. Aus diesem Grund haben wir die Softwarehäuser auch nach bereits realisierten Fertigungsschnittstellen gefragt. In der Übersicht sind die entsprechenden Maschinenhersteller genannt.
Wer neben der Branchensoftware auch andere Programme (CAD-Software, Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, u. a.) nutzt, sollte Wert auf einen – falls erforderlich – funktionierenden Datenaustausch legen. Auch für die Übernahme von Herstellerdaten (Glas, Beschläge, Zubehör, etc.) sowie den direkten Draht zum Lieferanten ist dies wichtig.
In puncto Betriebssystem/e sind inzwischen fast alle Hersteller dem Trend der Zeit gefolgt und mit ihrer Software auf die leistungsfähige Windows-Plattform umgestiegen.
Die Empfehlungen der Anbieter in Sachen Hardware sind teilweise als Mindestkonfigurationen zu verstehen. Was die Rechnerleistung angeht, gilt grundsätzlich: Wer sich mit Minimal- oder veralteten Ausstattungen zufrieden gibt, spart am falschen Ende. Zumal sich auf der einen Seite Technik und Leistungsvermögen von Computern nicht nur rasant weiter-, sondern das Preis-/Leistungsverhältnis auch in ähnlicher Weise nach unten entwickeln.
Anbieter weisen gerne auf hohe Bedienerfreundlichkeit, leichte Erlernbarkeit und komfortable Funktionen ihres Programms hin. In der Praxis zeigen sich hier jedoch markante Unterschiede. Ein gutes Beispiel ist die Vorgehensweise bei kurzfristigen Änderungswünschen (Rahmenform, Verschieben/Einsetzen von Sprossen u. v. m.) durch den Kunden: ist in solchen Fällen bei manchen Programmen die komplette Neukonstruktion erforderlich, verfügen andere über komfortable Änderungsfunktionen.
Als Anwender sollte man sich bei der Präsentation eines Programms von dessen Bedienerfreundlichkeit überzeugen lassen. Denn auch die beste Programmfunktion bleibt oft ungenutzt, wenn sie nur mit komplizierten Befehlsabfolgen (die zudem bei seltener Benutzung schnell vergessen werden) zu starten bzw. aktivieren ist. Moderne, zeitgemäße Branchensoftware für Fensterbauer zeichnet sich durch eine Online-Hilfe und Dialogunterstützung aus. Eine ausführliche Programmdokumentation sollte selbstverständlich sein. n
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