Bringt uns die globale Forst- und Holzwirtschaft weiter auf dem Weg der nachhaltigen Entwicklung? Werden unsere Städte wieder vermehrt in Holz gebaut? Was sind die besonderen Stärken der Frauen bei der Teambildung und im Leader-ship? Diese und ähnliche Themen werden am 5. Internationalen Branchenseminar der Holz- und Bauwirtschaft in Meran diskutiert. Die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau, Biel (CH), und die Fachhochschule Rosenheim erwarten 170 Teilnehmerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Themen, die am Seminar diskutiert werden, sind aktuell und praxisorientiert. Neben technischen werden auch angrenzende Themen der Holz- und Bauwirtschaft behandelt. Referenten und Referentinnen berichten aus ihrem täglichen Schaffen. Die Schwerpunkte des Programms betreffen in diesem Jahr: Globalität und Ökologie, Akustik und Ästhetik, Material und Gestaltung, Hirn und Gedächtnis, Führung und Personal sowie Marketing und Markt.
Die Veranstaltung ist ein seit jetzt vier Jahren laufendes Pilotprojekt in der internationalen Gleichstellungsarbeit. Im Jahr 2003 mit 50 Teilnehmerinnen gestartet, wird das IBF zunehmend eine Netzwerk-Veranstaltung für Informationsaustausch und Beziehungspflege.
Rund 170 Unternehmerinnen, Architektinnen, Geschäftsführerinnen, Partnerinnen von Unternehmern und Frauen aus dem gehobenen Management werden dieses Jahr im Kurhaus von Meran erwartet. Auch dieses Jahr werden zwei Parallelblöcke mit je drei Referaten zum Holzhausbau und Innenausbau durchgeführt, in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Egger, St. Johann, und Lignotrend, Weilheim/Bannholz.
Anmeldeschluss: 15. Juni 2007
Hochschule für Architektur, Bau und Holz HSB, CH-2504 Biel
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