Alfred Clouth, Geschäftsführer der Alfred Clouth Lackfabrik GmbH & Co. KG in Offenbach, ist der neue Vorsitzende des Beirates der Umweltgemeinschaft Tischlerhandwerk in Hessen e.V. Weitere Mitglieder dieses Gremiums sind Dipl.-Ing. Stefan Winter (Arbeitsgemeinschaft Holz e.V.), Arnold Spruck (Präsident des Hessischen Handwerktages), Bernhard Heinz (Ltd. Ministerialrat des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit), Dr. Ing. Volrad Wollny (Öko-Institut e. V.), Rolf Witezek (Volksbank Gießen eG).
Der Beirat soll die Neutralität der Umweltgemeinschaft demonstrieren und hat die Aufgabe, die Weiterentwicklung des Prüfkriterienkatalogs der Umweltgemeinschaft zu fördern und sich bei der Verleihung des Umweltzeichens an die Betriebe zu beteiligen.
Zu Beginn der konstituierenden Sitzung wies Hermann Hubing, Geschäftsführer des Landesverbandes, darauf hin, daß es sich bei der Umweltgemeinschaft in Hessen um eine kleine engagierte und zielstrebige Gruppe handelt. Die sei, so Hubing, nicht zuletzt auf das schlüssige Konzept der Umweltgemeinschaft zurückzuführen. Dabei zähle nicht die Quantität einer Gruppe, sondern die Qualität und dies sei bei der Umweltgemeinschaft gegeben. Reinhard Nau, Inhaber der Firma Fus und Vorsitzender der Umweltgemeinschaft, sieht den Leitgedanken der Umweltgemeinschaft mit der Aussage „Im Einklang mit der Natur zum Wohle der Umwelt und des Kunden“, treffend formuliert. Die Herausforderung unserer Zeit, so Nau, ist die Aufgabe, das ökologische Denken in praktisches Handeln umzusetzen. Gerade das Tischlerhandwerk arbeite seit jeher mit einem besonders umweltfreundlichen Werkstoff, nämlich mit Holz. Nach der Überprüfung selbst auferlegter Kriterien durch ein unabhängiges Institut bekommen die Mitglieder ein Umweltzeichen als Gütesiegel verliehen. n
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