Begeisterte Aussteller und Besucher, gute Abschlüsse und viele Innovationen prägten das Bild der diesjährigen interzum und sorgten an allen Messetagen für eine gute Stimmung in den Hallen. Das meldet der Veranstalter. „Die interzum hat ihre Position als Leitmesse gestärkt und gefestigt“, resümierte Wolfgang Kranz, Geschäftsführer der Koelnmesse. „Sie ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass Branchen, die einig und zielgerichtet agieren und ihre Leitmesse mit Engagement mitgestalten, auch ihren eigenen unternehmerischen Erfolg steigern können“, so der Geschäftsführer weiter.
1361 teilnehmende Unternehmen (plus 5 Prozent) aus 61 Ländern zeigten auf einer um 10 Prozent größeren vermieteten Fläche ihre Innovationen bei Beschlägen, Oberflächen, Holzwerkstoffen, natürlichen Materialien, Polstermaterialien und -maschinen. Rd. 75 Prozent der Aussteller kamen aus dem europäischen und überseeischen Ausland. Mit über 50 000 Besuchern aus 137 Ländern war die Messe auch auf der Besucherseite erneut höchst international. Erstmals stieg auch wieder die Zahl der deutschen Besucher. „Die deutsche Möbelindustrie hat ihren Heimvorteil genutzt, um sich umfassend über die internationalen Trends zu informieren.
Erstmals fand die interzum in den Nordhallen der Koelnmesse statt. „Der Umzug hierhin war sicherlich ein wichtiger und richtiger Schritt. Denn die neuen Hallen, Licht durchflutet und trotz ihrer Dimensionen einladend, und der Messeboulevard als zentraler Zubringer zwischen den Hallen geben der Veranstaltung ein ganz neues Flair“, lobte ein Aussteller das Ambiente der interzum. Bei den Besuchern kam besonders die neue, kompakte Strukturierung der Messe sehr gut an. „Die Wege sind deutlich kürzer geworden, was einen noch effizienteren Messebesuch ermöglicht“, so der Kommentar eines ausländischen Fachbesuchers. Auch die Verkürzung auf 4 Messetage und die auf Mittwoch bis Samstag geänderte Tagefolge wurden begrüßt.
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