Nach der ersten Vorstandssitzung des Verband der Deutschen Wohnmöbelindustrie e.V. (VdDW) sind nun die Schwerpunktthemen abgesteckt.
Noch im Laufe dieses Jahres will der VdDW beispielsweise ein eigenes Auftragspanel für die Wohnmöbelindustrie realisieren.
Den Mitgliedern werden regelmäßig Branchenstatistiken in Sachen Altersstrukturanalyse und Krankenstanderhebung, Effektivlohnerhebungen, Betriebskennzahlerhebungen oder Reklamationen zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zu bisherigen amtlichen Statistiken sollen die des VdDW sich rein auf den Wohnmöbelbereich beziehen und branchenfremde Bereiche wie Fahrzeugsitze ausklammern.
Auf diese Weise ergibt sich eine wesentlich klarerer Konjunkturverlauf.
Der VdDW ist im Januar 2012 gegründet worden. Einen Hauptschwerpunkt der Arbeit des VdDW bilden die schnittstellenübergreifenden Prozesse mit dem Handel wie Qualitätsmanagement, Logistik und elektronische Datenkommunikation. Die VdDW-Mitgliedsunternehmen verteilen sich horizontal über die Bereiche Schlafen, Wohnen, Speisen und Diele – vom kleinen Mittelständler bis hin zum konzernähnlichen Unternehmen – sowie vertikal über die Segmente Discount, konventioneller Handel und Premium. Der Verband vertritt ihre Interessen auch auf nationaler Ebene in allen fachspezifischen Fragen.
Teilen: