Hausbesitzer, die durch bauliche Maßnahmen den Energieverbrauch reduzieren, sollen dafür belohnt werden. Das fordert die Initiative „jetzt!“ vom neuen Minister für Arbeit und Wirtschaft Wolfgang Clement. Das Förder-Paket sieht vor: Im ,Feist´schen Modell’ belohnt der Bund jede eingesparte Kilowattstunde mit einer Steuerersparnis. Das Modell kann entscheidend mithelfen, die Verpflichtungen der Bundesregierung zur CO2-Senkung zu erreichen. Es würden auch mehr Arbeitsplätze am Bau entstehen, so die Einschätzung der Initiative. „Effektiv und fair“, so beschreibt Günther Volz, Vorsitzender der Bundesinitiative, das Modell von Dr. Feist. Es schlägt Zuschüsse vor, wenn durch die Gebäudesanierung bestimmte Verbrauchswerte unterschritten werden. Nicht die Investitionssumme, sondern die energetische Wirksamkeit bestimmt die Förderhöhe. Im gleichen Zuge solle das nur wenig nachgefragte CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW gestrichen werden.
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