Die eingegangenen Lösungsvorschläge der Teilnehmer für die Konstruktion des Rundcontainers lassen sich in zwei Typen einordnen:
• Einige haben in den runden Korpus nur zwei Seiten vorgesehen, welche die Laufschienen der Schubkastenführungen tragen.
• Andere setzten einen U-förmigen Korpus in den runden Korpus.
Im Vergleich zur erstgenannten Lösung kann so die Tiefe nicht optimal genutzt werden – geringere Schubkastentiefe.
Interessant waren auch die Lösungen für den Aufschlag des Schubkastendoppels. Viele setzten die Seiten mittig, so daß der Schubkastendoppel stumpf aufschlug und für Staubdichtigkeit garantiert. Dabei wurden Rundkorpus und Schubkastendoppel oft tangential angeschnitten oder gefräst. Andere setzten die Seite bündig hinter die runde Korpuskante und bildeten den Aufschlag rechtwinklig zum Schubkastendoppel aus.
Alle Lösungsvorschläge waren – trotz der großen Unterschiede – durchaus richtig und fertigungstechnisch zu realisieren und so kamen alle in die Verlosung. Gewonnen haben: Wolfgang Balkenhol, Christian Schulze und Alfred Schmillen. Herzlichen Glückwunsch!
Die hier gezeigte Lösung sandte uns Wolfgang Balkenhol, der einen Innenkorpus vorsieht und diesen mit Füllstücken verschraubt.
Der Rundcontainer wurde als Projektarbeit von den Studierenden Dirk Fischer, Christian Krämer, Herbert Runde und Ralf Veltkamp an der Technikerschule, Beckum, in der Klasse Wilfried Schmitt, mit fünf Schubkästen entworfen, konstruiert, kalkuliert und gebaut. n
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