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Die vier Dimensionen des Bauens

Pfleiderer mit Architektur-Offensive
Die vier Dimensionen des Bauens

Die vier Dimensionen des Bauens
Sicherlich eine Attraktion auf der Bau 99: Der Messestand der Pleiderer AG mit Vorschlägen und Studien renommierter Architekten (Foto: Pfleiderer)
Neue Wege beim Bauen: Vier international bekannte Architekten zeigen unkonventionelle Lösungsansätze der Architektur und der Bau-Systemtechnik auf dem Messestand der Pfleiderer AG Halle A2, Stand A2.121). Das Projekt greift aktuelle Kernthemen aus der Welt des Bauens auf:

• Das preiswerte Bauen: Der Entwurf von Prof. Hans-Ulrich Bitsch, Düsseldorf, basiert auf der Leitidee der kostengünstigen Serienfertigung von z. B. kompletter Wand- oder Fußbodenaufbauten.
• Die wertsteigernde Renovation: Die Bedeutung der wertsteigernden Renovation wächst mit dem zunehmenden Anteil ererbten Wohneigentums und dem damit verbundenen Wunsch nach zeitgemäßem Komfort. Antonio Citterio, Mailand, der sich diesem Themenkomplex widmet, geht es um das einfühlsame Renovieren historischer Bausubstanz.
• High Tech und Design: Der französische Architekt Dominique Perrault spielt in seinem Projekt „Drinnen und Draussen“ mit dem Thema der Gegensätzlichkeit. Die doppelschaligen Wände bestehen ausschließlich aus Türen: außen 72 Metalltüren, innen 72 Holzwerkstofftüren.
• Das energiesparende Bauen: Zu diesem Thema konzentrioert sich das Büro BRT, Bothe, Richter, und Teherani auf den Aspekt der Wärmedämmung. Teherani überrascht mit einem Entwurf, der Materialität und Immaterialität in Verbindung mit geringem Energieaufwand in den Mittelpunkt rückt. Materialien, die für die optische Gestaltung eines Bauwerks bislang ungeeignet waren, erschließen sich ungewohnte Einsatzbereiche. Durch eine neue Dämmstoff-Glas-Kombination bewirkt Teherani ein reizvolles Wechselspiel von Farbe und Struktur, von Transparenz und Transluzenz. n
Fachhochschule und i.f.t. Rosenheim Intelligente Häuser
Die Fachhochschule Rosenheim und das i.f.t. präsentieren am Messestand der Arbeitsgemeinschaft Holz in Halle B4.320 neue Komponenten für ein zukunftsorientiertes Fertighaus. Die in diesem Objekt umgesetzten Forschungsprojekte werden über die Deutsche Gesellschaft für Holzforschung gefördert und in enger Zusammenarbeit mit der Fertighausindustrie erarbeitet. Herzstücke dieser Ausstellung sind ein zentraler, vorgefertigter Installationskern, eine auf BUS-Technologie basierende Elektroinstallation und innovative Gebäudekomponenten, wie z. B. ein in die Haustechnik integriertes intelligentes Fenster. n
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