Beliebige Wandabschnitte raumharmonisch zu Türen umgestalten – ein technisch und formal ausgereiftes System macht dies neuerdings möglich. Ausgangspunkt der Entwicklung waren Gespräche mit Architekten und Designern: Reizvoll wäre es, so ihre Meinung, raumhohe Türdurchgänge planen zu können und sich zudem keine Gedanken über passende Bänder, Schließgarnituren, Schienen und ähnliche Vorrichtungen machen zu müssen. Bei der Schiebetürlösung ist auch bei geöffnetem Raum sichtbar, dass eine Tür vorhanden ist. Eine Tür auf Rollen zu stellen ist zwar praktikabel, aber leider sieht man bei jedem Bodenbelag früher oder später Rollspuren. Schließlich gelang es, das Problem mit mehreren hochwertigen Linearführungen zu lösen. Und klar wurde auch: Für jede Raumseite ist ein separates Türblatt erforderlich. Zwei Türblätter mussten parallel bewegt und in der Schließposition auf Wandstärke gespreizt werden.
Um den geschlossenen Zustand herzustellen, wird aus einer statischen Hohlwand ein flexibles Wandteil herausgefahren. Nach Beendung des Schließvorgangs spreizt sich dieses Bauteil exakt auf das Maß der umgebenden Wandstärke. Der komplexe elektro-pneumatische Mechanismus wird je nach Wunsch durch Berührungssensoren oder Funk ausgelöst. Alle Bewegungsvorgänge sind vorprogrammiert und laufen automatisch ab.
Durchgangsform, -breite und -höhe sind frei wählbar. Einzige Vorgabe: Die Stärke der statischen Wände muss mindestens 30 cm betragen.
Welterwall Ltd.
64295 Darmstadt
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Hobelbank am Straßenrand
