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Entspannt modernisiert

Wettbewerbs-Preisträger gekürt
Entspannt modernisiert

Gute Zwischenbilanz der Aktion „Entspannt modernisieren“: Bauherren und Tischler, die im Rahmen eines Netzwerks mit anderen Gewerken die Modernisierung aus einer Hand durchführten, reichten mehr als 140 ausgeführte Projekte beim Fachverband Tischler NRW ein. BM zeigt die von einer Jury gekürten, drei besten Innenausbau-Arbeiten.

Die Initiative „Entspannt modernisieren.“ wurde vom Fachverband des Tischlerhandwerks NRW mit Unterstützung der Firma Egger Holzwerkstoffe und der LBS West im vergangenen Jahr aus der Taufe gehoben.

Das Ergebnis hat alle positiv überrascht. Mehr als 140 Projekte wurden eingereicht. Sie haben Um- und Ausbauten bestehender Einfamilienhäuser, Dachgeschosse oder Speicher realisiert, Bäder modernisiert, Wohnungen zusammengelegt und danach gewerblich genutzt. Das Spektrum der Preisträger zeigt auch sehr schön die ganze Vielfalt der Möglichkeiten, die im Hinblick auf Nutzungsanpassung und technische Modernisierung unter Federführung von Tischlerfachbetrieben umgesetzt werden können.
Die Jury hat daraus die zwölf Besten ausgewählt. Die Sieger wurden bei einem Festakt am Donnerstag, 29. Juni 2006, in der Zentrale der LBS West in Münster durch Staatssekretär Günter Kozlowski, den Vorsitzenden der LBS West, Rainer Schäfer, den Vorsitzenden des Tischlerhandwerks NRW, Alfred Jacobi und Egger-Vertriebsleiter Gerhard Bloss, geehrt. Die Preise überreichten die Juryvorsitzende Birgit Schwarzkopf (Innenarchitektin BDIA) und Dieter Roxlau, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes des Tischlerhandwerks NRW.
  • 1. Preis: Gewonnen hat den Wettbewerb „Entspannt modernisieren.“ Georg Kazakidis aus Köln. Er hat in einem Mehrfamilienhaus im St. Ursula-Viertel das 3. Obergeschoss, das Dachgeschoss und den Spitzboden zu einer modernen Wohneinheit aus- und umgebaut. Dabei wurde bislang ungenutzter Raum zu attraktiver Wohnfläche. Zusätzlich entstanden Gauben mit Blick auf den Dom und ein Balkon. Die Tischlerarbeiten hat die Schreinerwerkstätte Mandelartz aus Düren ausgeführt.
  • 2. Preis: Den zweiten Platz belegten Michaela Wippermann und Olaf Dörr, ebenfalls aus Köln. Sie haben bei ihrem Objekt – einem Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten aus dem Jahre 1912 – ebenfalls neuen attraktiven Wohnraum geschaffen. Der Hauptanteil der Umbaumaßnahmen betraf das 2. Obergeschoss und das Dachgeschoss, die zu einer Maisonettewohnung zusammen- gefasst wurden. Dem Projektteam ist es gelungen, eine hohe Wohnqualität zu schaffen und dabei die vorhandene historische Bausubstanz zu erhalten. Die Tischlereiarbeiten wurden von der Tischlerei Lamp & Sohn und der Tischlerei Stephan Stühlen, beide in Köln, durchgeführt.
  • 3. Preis: Der dritte Platz ging an Elisabeth und Albert Fröhlich aus Mönchengladbach (siehe nächste Seite). Sie haben Wohn- und Esszimmer in einem Haus aus den dreißiger Jahren neu gestaltet. Geschaffen wurde ein zeitgemäßes Ambiente unter Beibehaltung der typischen Architekturelemente wie Stuckdecken, Heizkörperverkleidungen und Eichenparkett. Die Tischlerarbeiten wurden von Thomas Hoff und Jörg Terfeld aus Willich-Schiefbahn ausgeführt.
Preise im Gesamtwert von 17 000 Euro
Wertvolle Preise wurden den Preisträgern von der LBS West, dem Fachverband der Tischler NRW und dem Holzwerkstoffhersteller Egger überreicht. Die zufriedenen und entspannten Modernisierer freuten sich über sechs Geldpreise in der Höhe von insgesamt 13000 Euro, einen Bausparvertrag mit einer Ansparsumme von 1000 Euro, sowie fünf Wochenendreisen (2 Übernachtungen mit Frühstück und Rahmenprogramm) für zwei Personen zum berühmten Wellnesshotel Stanglwirt in Going bei Kitzbühel.
Förderung moderner handwerklicher Lösungen
Ziel des Wettbewerbes war es, auf die besondere Kompetenz qualifizierter Betriebe des Tischlerhandwerks bei Modernisierungsarbeiten in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen. Die Grundlage dazu hat eine Qualifizierungsoffensive des Fachverbandes der Tischler in NRW geschaffen. Dabei wurden über 200 Tischler intensiv geschult, um den Ansprüchen der Verbraucher nach Komplettlösungen für komplexe Aufgaben bei Innenausbauten gerecht werden zu können. Die Betriebe wurden dadurch in die Lage versetzt, Modernisierungsmaßnahmen im Verbund mit anderen Handwerkern schnell, sauber und in bester Qualität durchzuführen. Die Tischlerei – eine vollständige Liste der zertifizierten Betriebe findet sich auch unter www.entspannt-modernisieren.de – sorgt für die Koordination von Installateuren, Malern, Elektrikern und anderen Gewerken. In Sachen Finanzierung steht die LBS als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Alles aus einer Hand also. Darum auch der Slogan der Aktion: „Entspannt modernisieren.“ Zum Festpreis. Zum Fixtermin. In bester Qualität.
Politik hat Bedarf erkannt
Tatkräftige Unterstützung erhalten Verbraucher und Tischler von der Politik: Die nordrhein-westfälische Landesregierung will die Handwerksbetriebe von unnötigen bürokratischen Fesseln befreien und eine leichtere Umsetzung von Aufträgen ermöglichen, heißt es im Regierungsprogramm. So soll künftig auch der Handwerksmeister bei Renovierungsarbeiten berechtigt sein, Baugenehmigungen zu beantragen und damit erheblich zügiger als bisher die Kundenwünsche zu erfüllen. Eine weitere große Erleichterung: Renovierung und Modernisierung werden künftig als haushaltsnahe Dienstleistungen steuerlich begünstigt. Ministerpräsident Rüttgers hat für die Modernisierungsoffensive der Tischler in Nordrhein-Westfalen die Schirmherrschaft übernommen und zeigt damit, dass es ihm Ernst ist mit seinem Versprechen, dass die Landesregierung ein verlässlicher Partner des Handwerks und der Menschen in NRW sein will.
Sagen Sie es Ihren Kunden: Wer in die Renovierung seiner Wohnung investiert, hat daraus auch finanzielle Vorteile. Handwerksrechnungen für Modernisierungen können rückwirkend zum 01.01.2006 bekanntermaßen steuerlich abgesetzt werden. Pro Haushalt können aus den jeweiligen Handwerksrechnungen jährlich maximal 3000 Euro der Arbeitskosten geltend gemacht werden, und zwar die Bruttoarbeitskosten (also inkl. MwSt.). Dieser Betrag wird mit 20 Prozent gefördert. Der Steuerbonus beträgt dann 20 % dieser Brutto-Arbeitskosten und damit maximal 600 Euro im Jahr. Materialkosten sind nicht steuerlich begünstigt. ■
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