Dass sich der Aufwand gelohnt hat, sah man auf den ersten Blick, denn die 33 frischgebackenen Glasermeister strahlten über das ganze Gesicht als sie den Meisterbrief entgegen nehmen durften. „Alles ist gut gegangen“, betonte Landesinnungsmeister Dipl.-Ing. (FH) Karl Kress, Vorsitzender der Fachschule für Glas-, Fenster- und Fassadenbau, Karlsruhe, und beglückwünschte die jungen Meister.
Ein Blick auf die Notenskala der durchschnittlich erreichten Noten bestätigt dies außerdem. So wurde im Prüfungsteil I (Fachpraxis) ein Schnitt von 2,1 erzielt. In der Fachtheorie erreichten die Kandidaten einen Notendurchschnitt von 2,5.
Das beste Meisterstück gab es in diesem Jahr gleich zweimal. Holger Dulitz aus Guben erreichte den Notendurchschnitt wie Michael Preisendanz aus Filderstadt, der ein riesiges Kastenfenster herstellte, das seinen Platz in der so genannten Zarenkapelle in Sankt Petersburg finden wird. Eine originalgetreue Kopie des Originals, aber schalltechnisch auf dem neuesten Stand. Den dritten Platz holte sich Andreas Wetzel aus Mengen.
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