Die neue Fachmesse Fenster-Glas-Metallbau, kurz ,fgm’, wird im Juni 2003 mit einem klar fokussierten Konzept an den Start gehen. Problemlösungen für die Branche sollen dabei im Vordergrund stehen. „Das ,Netzwerk Fassade’, eine Mischung aus Produkten, Foren und gewerkeübergreifenden Themenparks, sorgt für ein Maximum an Information“, so der Geschäftsführer der Messe Stuttgart, Ulrich Kromer, anlässlich einer Pressekonferenz.
Das Highlight des bewährten Themenparks ,Fassadentechnologien’ ist dieses Mal der ,Innovationspavillon Fassadeninspirationen’. Dieser wird von dem Schweizer Architekten und Lichtplaner Reto P. Miloni gestaltet und bildet die Anforderungen multifunktionaler Fassaden ab. Hersteller und Verarbeiter präsentieren ihre in den Pavillon integrierten Neuentwicklungen und stehen auch für Fragen im benachbarten Fachforum zur Verfügung. Dort werden gleichfalls in Zusammenarbeit mit dem Forum Tageslicht, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und dem Fraunhofer IBP in kurzen Referaten das Thema Lichttechnik weiter vertieft.
Der zweite Themenpark befasst sich mit der Wertschöpfung Fenster und Fassade im Allgemeinen und mit Systemen aus Holz und Holz-Alu im Besonderen. Enthalten sind hier eine Produktschau, eine Musterfertigung und ein Fachforum, das erfolgreiche Fensterbaubetriebe ganzheitlich betrachtet.
Eine Sonderpräsentation mit Workshops von Ausstellern und Verbänden wird im dritten Themenpark ,Montagezentrum und Baukörperanschluss’ geboten. Das Schreinerhandwerk, Zimmerer oder auch Elektriker und die dazugehörigen Verbände haben bereits Interesse an einer Teilnahme bekundet. Neu ist, dass parallel zur fgm erstmals die ,Cub’ (früher CATBau) veranstaltet wird – eine Fachmesse für den computerunterstützten Bauprozess. Stuttgart will damit den Planeranteil bei den Fachbesuchern der fgm noch weiter ausbauen. o
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