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Geschäfte mit unverwechselbarem Charakter

Klaus Keller: Im Ladenbau sind hohe Flexibilität bei kürzesten Lieferzeiten gefordert
Geschäfte mit unverwechselbarem Charakter

Bei Modernisierung oder Neueinrichtung eines Ladenlokals ist der Inneneinrichter einer der wichtigsten Partner. „Zeit ist Geld“ ist hier augenscheinlich und deshalb der Termindruck ständiger Begleiter. Da ist es wichtig, dass das Unternehmen Klaus Keller in Neckarbischofsheim über eine leistungsbereite und gut ausgebildete Mannschaft verfügt, die von bewährten, hoch produktiven Maschinen sicher unterstützt wird.

Klaus Keller ist mit Kreativität und Know-how zum verlässlichen Partner mehrerer großer Filialisten der Modebranche geworden, die er mit Warenpräsentations- und Lagereinrichtungen nach Architektenentwürfen, aber auch nach eigenen Vorschlägen ausrüstet. Dabei kennt er sein Metier von der Pieke auf, hat er doch in einem gleichgelagerten Unternehmen gelernt und danach aktiv in der Ausgestaltung von Geschäfts- und Verkaufsräumen gearbeitet. Anfang der 90er Jahre wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit, begünstigt durch die Möglichkeit, noch offene Aufträge aus dem Konkurs seines Arbeitgebers zu übernehmen und abzuschließen. Es folgten einige Jahre Montagetätigkeit mit zugekauften Produkten, ehe 1995 in neugebauten Hallen eine eigene Produktion aufgenommen wurde. Heute sind rund 30 Mitarbeiter mit Fertigung und Montage von Elementen der zeitgemäßen Geschäftseinrichtung beschäftigt. Bonita – Damenmode mit über 630 Filialen, Görtz als Premiumanbieter für Schuhe mit über 200 Filialen und Tally Weijl, ein internationaler Anbieter, ebenfalls von Damenoberbekleidung, mit 320 Stores stehen u. a. in Kellers Referenzliste.

Schon in der Konzeptionsphase einer Shop-Neugestaltung arbeitet die Firma Keller mit den Innenarchitekten eng zusammen, wird das Know-how des Herstellers mit den Wünschen des Planers verbunden. Die oben genannten Handelshäuser setzen auf eigene Designer, in anderen Fällen bietet die Firma Keller auch Konzeption und Realisierung komplett an. Neben den Präsentationsmöbeln, Regalen und Podesten sind es gerade die ungewöhnlichen optischen Accessoires, die für Keller immer eine besondere Herausforderung darstellen. Firmenlogos, Blickfänge und architektonisch anspruchsvolle und aufwändige Gestaltungselemente wollen gefertigt, zusammengebaut und farblich gestaltet werden.
Diese oft überformatigen Werkstücke waren der Grund, dass die seit Anfang 2001 eingesetzte BIMA 410 V zur Disposition gestellt wurde. Ihr an sich mit 1200 x 5000 Millimetern recht groß bemessener Arbeitsbereich erwies sich für die steigenden Herausforderungen auf die Dauer als zu klein. Zu oft mussten 2 Mitarbeiter großflächige Werkstücke umdrehen und in zwei Partien bearbeiten, ein unwirtschaftliches Verfahren.
Zu IMA hatte Klaus Keller schon durch die BIMA 410 und eine IMA Novimat Concept L guten Kontakt. Aufgrund der kompetenten Beratung stand die weitere Zusammenarbeit außer Frage.
Das gemeinsam erarbeitete neue Fertigungskonzept sah eine BIMA P980 V mit einem Arbeitsbereich von 2100 mm x 6000 mm und einer erweiterten Arbeitshöhe von 180 mm vor, eine der größten Portalmaschinen aus dem IMA-Programm. Mit dieser Maschine erhielt das Ladenbauunternehmen ein technisch überzeugendes und wirtschaftliches Bearbeitungszentrum.
So ist die P980 V mit zwei zusammenkoppelbaren Tischen und zwei unabhängig arbeitenden Frässystemen mit 18-fach-Werkzeugwechsler ausgerüstet. Das Kantenanleimsystem weist eine zusätzliche Z-Achse auf und die Arbeitshöhe wird auf 180 mm vergrößert, damit können zum Beispiel auch auf Schablonen gespannte Werkstücke umleimt werden. Die besonders stabile Ausführung der Verleimeinrichtung und die gute Zugänglichkeit für die Wartung waren wichtige Pluspunkte bei der Entscheidung für die IMA-Maschine.
Diese große Portalmaschine wird seit Anfang 2005 auf unterschiedliche Art und Weise betrieben. Für große Werkstücke werden die beiden NC-Tische gekoppelt, dann sind Abmessungen von bis zu 2,10 Meter Breite und 6,0 Meter Länge in einer Aufspannung zu bearbeiten; die beiden eigenständigen Frässysteme sorgen dann für den schnellen Werkzeugwechsel. Bei kleineren Platten, die bei Fräsbearbeitung 3 Meter in der Breite nicht überschreiten, lassen sich beide Tische abwechselnd belegen. Werkstücke mit vielen Einzelbearbeitungen, zum Beispiel Deckenplatten mit eng aneinander liegenden Fräsungen für Kabelauslässe, haben eine lange Bearbeitungszeit. Bei diesen Produkten kommt eine dritte Variante zum Einsatz: Die langdauernden Teile werden stets auf dem rechten Tisch bearbeitet, während der andere Tisch mit Werkstücken belegt wird, die nur kurze Bearbeitungszeiten aufweisen. So lassen sich die Vorteile des Portalkonzeptes optimal nutzen.
2 Mitarbeiter in der AV erstellen gemäß der Pläne des Architekten mit IMAwinCAD die Maschinenprogramme für die BIMA P980 V. An der Maschine startet der Mitarbeiter über die Positionsnummer der Stückliste das Bearbeitungsprogramm. Zu seiner Information kann er sich den Bearbeitungsablauf dreidimensional anzeigen lassen. Mit der LED-Rüsthilfe ist das Vakuumspannfeld sehr schnell und sicher eingerichtet, denn das Programmiersystem IMAWOP wählt für jeden Einzelsauger automatisch die sichere Position und berücksichtigt auch die eingesetzten Aggregate und Werkzeuge.
Seit Mitte 2003 wird die neue IMA Novimat Concept L betrieben, sie ersetzte die bis dato genutzte Kantenanleimmaschine, die dem oft nötigen 3-Schichtbetrieb nicht mehr gewachsen war. Der Maschinenbediener an der Novimat bekommt seine Bearbeitungsinformationen aus der Stückliste, für die Einstellung der Maschine ruft er die programmierten Einstellungen am Imatronic-Bedienpult auf. Um wirklich schnell reagieren zu können, wurde diese Maschine mit NC-Achssteuerung ausgerüstet. Alle Aggregate, die abhängig von der Kantensorte positioniert werden müssen, weisen NC-Antriebe für die Einstellung auf. Die Maschine ist auch für die Anleimung von Massivholzleisten bis 20 Millimeter Dicke eingerichtet. Kunststoffkanten werden mit einem Kopierfräsaggregat allseits sauber gerundet und mit Profilziehklinge und Flachklinge abgezogen. Für zukünftige Erweiterungen oder Anpassungen an zusätzliche Aufgaben weist die Maschine den nötigen Freiplatz auf.
Im Maschinenraum sind für die Aufteilsäge, das Portalbearbeitungszentrum und die Kantenanleimmaschine 3 Mitarbeiter zuständig. Sie tauschen ihre Arbeitsplätze regelmäßig, mindestens 2 von ihnen können jede der Maschinen bedienen; auch die beiden Mitarbeiter der AV sind am Bearbeitungszentrum ausgebildet. Die BIMA wird bei Störungen über den On-line-Teleservice mit dem IMA-Kundendienst verbunden, von Lübbecke aus kann direkt in der Steuerung der Zustand der Maschinen abgelesen werden. Parallel dazu stimmen sich der Teleservice-Fachmann in Lübbecke und der Maschinenbediener telefonisch ab; in den meisten Fällen wird die Störung erkannt und schnelle Abhilfe geschaffen. Das Unternehmen bevorzugt bei Neueinstellungen ausgebildete Tischler/Schreiner und bildet auch selber Nachwuchs aus. Schichtarbeit ist bei entsprechender Termin- und Auftragssituation angezeigt.
„Neben den gut ausgebildeten Mitarbeitern sind diese bewährten und zuverlässigen Maschinen Garanten für unsere Schnelligkeit, Qualität und Flexibilität. Es kommt durchaus vor, dass der Auftraggeber nicht zuerst auf den Preis schaut, sondern derjenige den Zuschlag bekommt, der den Termin einhalten kann“, erklärt Klaus Keller und begründet damit seine Philosophie, die sich in den eingesetzten Maschinen und der absolut flexiblen Produktion widerspiegelt.
Horst Windmann
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