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Glasklare Sache

Trennen und Verbinden
Glasklare Sache

Interessante Raumlösungen wurden beim Umbau eines 70er-Jahre-Hauses in Stockholm realisiert. Die Villa im attraktiven Stockholmer Villenvorort Mälarhöjden direkt an den Mälaren, dem drittgrößten See Schwedens gelegen, erhielt vom Planungsbüro ,Konkret‘ ein völlig neues Innenleben. Konkret setzt sich aus der schwedischen Industriedesignerin Ingrid Bärndal und dem deutschstämmigen Innenarchitekten Gerhard Rehm zusammen. Beide kooperieren seit über zehn Jahren bei ganz unterschiedlichen Designprojekten. Dabei dreht es sich oft um Leuchten, Möbel oder Inneneinrichtungen.

Rehm und Bärndal teilten die Villa in drei Lebensbereiche ein: Das Obergeschoss ist mit Wohnzimmer und Küche dem gesellschaftlichen Leben gewidmet, in der mittleren Etage liegen die privaten Schlafzimmer und Kinderzimmer, im Erdgeschoss Büro, Sportraum und Gästezimmer.
Um Licht und Transparenz zu schaffen, wurden im Obergeschoss sämtliche Innenwände entfernt und durch sandgestrahlte Glas-Schiebewände ersetzt. Sie bilden ein T, das sich je nach Anlass und Laune flexibel positionieren lässt. Küche, Eingangsbereich und Wohnzimmer können durch die gläsernen Schiebewände ganz voneinandergetrennt werden, oder aber die ganze Fläche wird völlig offen genutzt.
Überzeugend ist nicht nur das flexible Raumkonzept, sondern auch die Lösung der konstruk-tiven Details. Zum Öffnen werden Elemente komplett in die zweischaligen Wände geparkt. Die Schiebebeschläge für die Glaswände sind unsichtbar in Deckenaussparungen montiert. Auch am Boden wird die Optik nicht gestört. Dort sind die Glaselemente in flächenbündig eingelassenen Nutleisten aus Holz geführt.
Der Fußboden wurde in einem Großteil des Hauses mit gelaugter Kiefer ausgelegt, deren helle Ausstrahlung für die Einrichtung eine Art Grundton gibt. Bei durchgehend hell gehaltener Farbgebung korrespondieren die weichen Töne der Fußböden mit dem sandgestrahlten Glas, der gelaugten Eiche einiger Möbel und den hellen Wandfarben. Im Küchen- und Eingangsbereich besteht der Boden aus gotländischem Kalkstein – gehobelt oder geschliffen, was ihm eine raue und trotzdem samtige Oberfläche verleiht.
Die gesamte Einrichtung ist auf eine ruhige und klare Atmosphäre abgestimmt. Zahlreiche Möbel sind von Bärndal und Rehm gemeinsam entworfen, einige eigens für die Villa konzipiert. Ein computergesteuertes Beleuchtungssystem mit individuell ausrichtbaren Downlights, Design F. A. Porsche, ermöglicht die gezielte Beleuchtung der Räume, Möbel und Objekte.
Imke Janoschek
Entwurf:
KonkretInnenarchitektur, Licht, Design
Ingrid Berndal und Gerhard Rehm,
Stockholm
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