Gute Perspektiven

Den größten Teil ihres Umsatzes macht die Schreinerei Rauffer, Forstinning bei München, mit anspruchsvoller Privatkundschaft, die Wert auf individuelle Beratung und hohe Qualität legt, mit Projekten im Gastronomiebereich sowie darüber hinaus in den Bereichen Büro-, Laden und Messebau. „Wer da die Nase vorn haben will“, so die Devise des Betriebes, „muss best- und schnellstmöglichsten Service bieten, und zwar bereits ab dem ersten Verkaufsgespräch.“ Dabei gehe es im Schreinerhandwerk schon lange nicht mehr nur um Holz allein, sondern um komplette Raumkonzepte, in die auch andere Gewerke integriert sind.

Nach dem Motto ,Alles ist machbar’ präsentiert die Schreinerei potentiellen Kunden im neuen Ausstellungs- und Medienraum alle möglichen Variationen rund um die Materialien Holz, Glas, Stein und Metall. Im eigenen Planungsbüro werden dann die ersten beim Kundengespräch gewonnenen Grundinformationen dazu verwendet, individuelle und Gewerk übergreifende Lösungen zu entwickeln. Für den Kunden bleibt – materialübergreifend – nur ein Ansprechpartner: Der Schreiner. Diese besondere Dienstleistung, so die positive Erfahrung des 15-Mann-Betriebes (davon 5 in der AV sowie eine Innenarchitektin als freie Mitarbeiterin), werde immer häufiger in Anspruch genommen.

Genau hier kommen dem modernen Betriebskonzept von Rauffer die enormen Möglichkeiten moderner Computertechnik zu Gute: Der PC unterstützt schnelles Erstellen verschiedenster Varianten von Grundriss- und Ansichtsplänen, und ermöglicht darüber hinaus problemloses Duplizieren oder Abändern bereits gezeichneter Vorentwürfe. Hinzu kommt die mögliche Weiterverarbeitung zur Visualisierung für den Kunden einerseits, aber auch für den Bereich der Fertigung andererseits.

Den Einstieg in die Computertechnik hat die Fa. Rauffer, die übrigens 1936 gegründet und als Familienbetrieb in dritter Generation geführt wird, bereits vor 5 Jahren mit einer 2D-Software einfachster Machart und einem Arbeitsplatz begonnen. Mittlerweile ist das Planungsbüro mit 4 CAD-Workstations ausgerüstet, an denen mit der Software von CAD+T auf AutoCAD-Basis sehr wirklichkeitsnahe 3D-Darstellungen entwickelt werden. Auch das zusätzlich eingesetzte aufwendigere Rendering lohne sich in jedem Fall: Immer häufiger übernimmt das Planungsbüro von Rauffer auch reine Planungsaufträge zur Visualisierung von Inneneinrichtungen in größeren Gebäuden.

Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig. Sämtliche vom Kunden gewünschten Materialien und Accessoires können digitalisiert bzw. eingesetzt werden, ebenso lassen sich unterschiedliche Lichteffekte simulieren und Kamerafahrten im Raum durchführen. Neue, fotometrisch berechnete Lichtquellen erhöhen zusätzlich noch die möglichst realistische Darstellung. Die Präsentation schließlich erfolgt ganz nach Kundenwunsch: per Fotomappe mit Collagen, per Laptop vor Ort, oder auch auf großer Leinwand im hauseigenen Medienraum.

Dass Rauffer sich für CAD+T-Software entschied, wird mit der einfachen Bedienung auf Basis der marktführenden CAD-Software AutoCAD einschließlich der umfangreichen tischlerspezifischen Sonderfunktionen begründet. Entwürfe seien schnell produzier- und variierbar, ohne immer gleich jeden Falz oder Nutbereich im Detail planen zu müssen. Aufwand und erzieltes Ergebnis, so die Erfahrung bei Rauffer, stünden in einem betriebswirtschaftlich sehr guten Verhältnis. Auch sei die Weiterbearbeitung zur fotorealistischen Darstellung problemlos möglich. Hinzu komme noch die Kompatiblität mit weiteren AutoCAD-Produkten.

CAD+T

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