Die Handwerksbetriebe sollten sich so früh wie möglich auf die gemeinsame europäische Währung einrichten, um die Kosten der Umstellung gering zu halten, aber auch um die Chancen einer einheitlichen Währung so früh wie möglich wahrzunehmen. Der Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Alfred Preußner, machte anläßlich einer weiteren ZDH-Informationsveranstaltung zur Europäischen Währungsunion in München im Rahmen der 50. Internationalen Handwerksmesse (I.H.M.) deutlich, daß in diesem Zusammenhang vor allem das Vertrauen der Handwerker in die dauerhafte Stabilität des Euro gestärkt werden muß.
Wettbewerbsvorteile resultieren aus der gemeinsamen Währung vor allem dann, wenn sich die Unternehmer rechtzeitig informieren und beraten lassen. Indem die notwendigen Entscheidungen – die Umstellung der Buchführung und Kostenrechnung oder die Umrüstung des EDV-Systems- in die normale Unternehmensplanung jetzt einbezogen werden, lassen sich unnötige Kosten vermeiden. Die kleinen und mittleren Betriebe, die Zulieferer für die Industrie oder in grenznahen Regionen angesiedelt sind, werden schon ab 1999 in Euro faktorieren müssen, wenn sie nicht den Verlust von Marktanteilen hinnehmen wollen. n
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Hobelbank am Straßenrand
