Eine Traditionstischlerei in der vierten Generation, die 1892 gegründet worden ist, hat Thomas Heuer 2003 übernommen. Und Tradition und Qualität verpflichten: „Hochwertiger Möbelbau, nicht 08/15“, steht bei Thomas Heuer an erster Stelle. Ein wichtiges Standbein ist für ihn auch der Messebau, das heißt, er hat schon Messemöbel und Lampen für Telekom, Nokia und Intel getischlert.
Neben neuen Maschinen und einem Bearbeitungszentrum hat die Tischlerei Heuer auch einen Ausstellungsraum. „Das ist kein Verkaufsraum“, wie Thomas Heuer betont. „Darin werden Möbel, Hölzer und Kombinationsmöglichkeiten zur individuellen Zusammenstellung präsentiert“, erklärt der 36-Jährige. Heuer konnte den Jahresumsatz und den Gewinn seit Übernahme stetig steigern. Im vergangenen Jahr setzte er mit zehn Mitarbeitern 590 000 Euro um. Möglich gemacht haben das laut Heuer vor allem die Optimierung bei Einkauf und Rechnungswesen sowie neue, moderne Maschinen, mit denen er besser und schneller produzieren kann.
Heuers Betrieb war auch Tischlerei des Jahres 2003 der Tischlerinnung Niedersachsen/Bremen im Bereich Möbelbau und Heuer hat in den letzten Jahren öfters den Innungsbesten bei der Lehrlingsausbildung gestellt.
Auf jeden Fall will Heuer sein Unternehmen in die bisherige Richtung weiterentwickeln. Der Zukauf von neuen, noch moderneren Maschinen ist schon geplant.
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