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Holz im Stahlpelz

Repräsentativer Empfang
Holz im Stahlpelz

Die auf dieser Seite gezeigte Treppenanlage wurde 1992 – also vor 12 Jahren – in der Werkstatt von Wolfgang Diehl hergestellt. Sie ist das dominante Element einer Empfangshalle in Allendorf an der Lumda. Ihre leichte Geländerkonstruktion lässt den „gläsernen“ Lauf noch intensiver zur Geltung kommen.

Um das Kippmoment dieser scheinbar frei schwebenden Konstruktion abzufangen, wurde die Wandwange an einem Stahlseil aufgehängt.

Als Material für die Stufen bot sich Glas an – wegen der sehr hohen Festigkeit einerseits, aber auch wegen der geringen erforderlichen Stufenstärke von lediglich 3,1 cm. Hinzu kommt natürlich auch hier wieder das Argument der extravaganten, transparenten und durchaus spektakulären Optik.
Die Wangen wurden aus 4 mm dicken Furnieren aus Abachiholz schichtverleimt. Diese haben einen Querschnitt von 8 x 34 cm. Ummantelt wurden sie mit einem 1,5 mm dicken Blech. Die Kanten wurden verschweißt. Das Stahlblech sowohl der Wangenoberfläche als auch des Geländers wurde geschliffen und anschließend mit einem einkomponentigen DD-Lack versiegelt.
Die Stufen sind aus Verbundsicherheitsglas (VSG), bestehend aus zwei Scheiben mit je 15 mm Dicke sowie einer dazwischen liegenden 1,2 mm dicken PVB-Folie.
Die Stufenkanten wurden poliert und gefast, die Oberseite geätzt. Die Einstemmtiefe in die Wangen beträgt rund 3 cm. Als Auflager kommt Moosgummi zum Einsatz, die übrigen Hohlräume wurden mit Silikon ausgespritzt. Das Steigungsverhältnis der Treppe liegt bei 17,5 x 29,5 cm, die Laufbreite beträgt 104 cm.
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