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Holz trifft Stahl

Spitzbart Treppen
Holz trifft Stahl

Die Firma Spitzbart entwirft, plant und produziert seit 30 Jahren hochindividuelle Treppenunikate aus Metall. Dabei setzt das Unternehmen auch auf enge, vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kollegen aus dem Schreiner- und Tischlerhandwerk.

Es hat sich noch nicht wirklich geändert: Die Preise für Standardtreppen sind nach wie vor im Keller. Um jeden Cent, so hat man das Gefühl, feilschen Bauherren, bevor der Auftrag für die neue Treppe endlich erteilt wird. An diesem Zustand sind die – vor allem großen – Treppenhersteller selber übrigens nicht ganz unschuldig: Statt nach Differenzierungsmöglichkeiten zu suchen, haben sie sich vor Jahren selber von dieser sich fast schon dramatisch abwärts drehenden Preisspirale erfassen lassen. Und sich nicht selten auf das unsägliche Spiel des gegenseitigen Unterbietens eingelassen. Was trotz inzwischen verbesserter Marktsituation geblieben ist, sind Preise, die immer noch keine wirklich zufriedenstellenden Margen abwerfen. Was auch geblieben ist, sind teils bis in Grenzbereiche abgespeckte, bedenkliche Materialstärken und Holzqualitäten bei Stufen und Wangen – und zwar nicht aus gestalterischen, sondern aus betriebswirtschaftlichen Gründen …

Doch das ist zum Glück nur die eine Seite eines Marktes, der bei genauerem Hinsehen durchaus noch beträchtliches Potenzial birgt. Da nämlich, wo Kunden nach Hochwertigkeit und Individualität verlangen. Und das Schönste: Es gibt sie durchaus, solche Kunden, und zwar in gar nicht so geringer Zahl. Und siehe da – plötzlich geht es beim Kundengespräch gar nicht mehr um jeden Cent. Was zählt, ist die Kompetenz des Beraters, die exakten Bedürfnisse eines jeden Kunden zu erkennen und ihm daraus absolut individuell ein Paket zu schnüren, das ihn zufrieden stellt. Zu selbstverständlichen Aspekten wie Funktion, statische Sicherheit und Benutzbarkeit gesellen sich weitere Gesichtspunkte: optimale Raumnutzung, gute Begehbarkeit und insbesondere auch eine sehr individuelle Treppengestaltung.
Gerade in punkto Treppengestaltung lohnt ein Blick über den hölzernen Tellerrand: Wohl kein anderer Werkstoff eignet sich so gut für filigrane und dennoch stabile Tragwerkskonstruktionen wie Metall. Besonders vom attraktiven Materialmix mit Holz im Stufen- und/oder Handlaufbereich fühlen sich Kunden und Architekten gleichermaßen angesprochen. Wer also als Schreiner bzw. Holztreppenbauer in der Lage ist, auch in diesem Zusammenhang individuelle Lösungen ins Spiel zu bringen, hat verbesserte Marktchancen.
Kompetenter Partner mit 30 Jahren Erfahrung
Seit drei Jahrzehnten auf die Planung und Herstellung von Metalltreppen spezialisiert ist die Firma Spitzbart Treppen. 1976 von Walter Spitzbart in Nürnberg gegründet, engagiert sich heute die ganze Familie gemeinsam mit 20 motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Familienunternehmen an zwei Standorten in München und Nürnberg. Das Unternehmen vereint bewusst alle notwendigen Kompetenzen unter einem Dach: Innenarchitektur und Stilberatung in zwei großen, sehr ansprechenden Ausstellungen, Produktgestaltung, Konstruktion und Metallbau in der Fertigung in Nürnberg.
Spitzbart sieht sich als Pionier im innovativen Treppenbau und hat viele neue Wege beschritten, z. B. mit individuell gefertigten Tragwerk- und Faltwerktreppen oder auch mit einer außerordentlichen Materialvielfalt. Das Unternehmen versteht sich zudem als Partner von Architekten, Baufirmen und privaten Bauherren. Selbstverständlich beliefern die pfiffigen Metalletreppenbauer auch Kollegen aus dem Tischler- bzw. Schreinerhandwerk, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und das Gewerk Metalltreppe an einen kreativen und besonders natürlich verlässlichen Partner outsourcen. So stellt das Unternehmen nach erfolgter detaillierter CAD-Treppenplanung den Tischler- und Schreinerkollegen exakte Stufenschablonen und Handlaufmaße sowie auf Wunsch selbstverständlich auch die für eine CNC-Fertigung erforderlichen Geometriedaten aller gewünschten Treppenteile zur Verfügung.
Das Produktportfolio von Spitzbart umfasst Faltwerktreppen, Tragwerktreppen, Blechwangentreppen, Spindeltreppen, Rohrtreppen, Kragarm- und Laserwangentreppen. Hinzu kommen moderne Geschäftshaustreppen sowie auch Standardtreppen für Bauträger. Abgerundet wird das breite Produktspektrum durch Außentreppen und Balkone.
Spirale oder Helix – Treppen mit Schwung
In unterschiedlichsten individuellen Varianten baut Spitzbart Spindeltreppen, wobei die klassische Konstruktion eine senkrechte, tragende Spindel umschlingt. Neben dieser konventionellen Konstruktion stellt das Unternehmen in Nürnberg auch eine raffinierte Variante her, deren Mitte das Lot verlässt und sozusagen mitschwingt: Die wangenlose Konstruktion der Tragwerktreppen „Sakamoto“ und „Queen Mary“ kommt nämlich ohne die übliche, senkrechte Mittelspindel aus. Dadurch wird zusätzliche Auftrittsbreite der Stufen gewonnen und die Treppe wird zur äußerst filigranen Helix. Spindeltreppen sind statisch äußerst stabil – egal, ob mit senkrechter Spindel oder auch mit geschwungener Mitte. Sie erfüllen die Lastenvorgaben der DIN 18064. Für Bauherren und Architekten essenziell: Die hohe Präzision durch moderne Laserverfahren in der Fertigung. „Eine Treppe muss bei der Lieferung passen wie ein perfektes Puzzlestück“, so Margit Spitzbart, Chefin des Nürberger Familienunternehmens.
Leporella: Schlichtes Zick-Zack an der Wand
Weiteres Beispiel für die Innovationskraft von Spitzbart ist die Faltwerktreppe „Leporella“ – abgeleitet vom Begriff „Leporello“, mit dem die harmonikaartige Falzung von Landkarten, Prospekten und anderen Druckstücken bezeichnet wird. Faltet man nun Metall oder Holz auf diese Weise, so entsteht die einfachste aller Treppen: Ein schlichtes Zick-Zack an der Wand.
Die Grundidee dieser Faltwerktreppe entstand aus dem Wunsch heraus, eine Treppe aus Stahl zu gestalten, die sich von den herkömmlichen Treppen grundlegend unterscheidet. Ganz nach dem Prinzip „form follows function“ wurde bewusst auf seitliche Wangen oder Unterkonstruktionen verzichtet. Spitzbart bietet eine minimalistische Formensprache in Stahl – aus Glatt- oder Strukturblech. Sehr exklusive Akzente lassen sich setzen, wenn die Treppe beispielsweise mit einem „Teppich“ aus edlem Holz belegt wird.
Leporella kann individuell auf Grundriss und Ambiente eines Raumes abgestimmt werden. Diese Treppe kommt ohne Geländer aus. Wenn es gewünscht wird, kann sie kombiniert werden mit edlen Geländern aus Metall oder Vollholz, mit Laserelementen, Seilzügen, oder Glas – fast alles ist möglich.
Die Metalltreppe wird unter Einhaltung von baurechtlichen und sicherheitstechnischen Maßgaben (DIN18065) konstruiert. Leporella ist eine voll verschweißte Metallkonstruktion, deshalb kann von einem reparatur- und wartungsfreien Produkt mit hoher Lebensdauer ausgegangen werden. Moderne Technologien, wie Laser- und Wasserstrahltechnik via CAD-Planung, gewährleisten dabei eine sehr hohe Verarbeitungsqualität. ■
Spitzbart Treppen
90522 Oberasbach
von BM-Redakteur
Christian Närdemann
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