Der Spezialist für komplexe Treppenkonstruktionen aus Stahl, Spitzbart, aus dem mittelfränkischen Oberasbach, lieferte eine markante Spindeltreppe für das umgebaute Dachgeschoss eines denkmalgeschützten Hauses in München. Die knallig-gelbe Treppe aus Stahl verbindet den Wohnraum mit einer kleinen Galerie unterm Dach und bildet so eine Schnittstelle zwischen alten und modernen Baustilen.
Gelb, wie das Firmenlogo des Bauherrn. So sollte die Treppe sein, die nun, nach der Wohnraumsanierung, eine kleine Galerie mit Sitzgelegenheit erschließt. Gelb, windet sich das brüstungshohe Stahlband des Geländers vom Dachgeschoß zur Galerie. Gelb, mit kleinen, feinen Lasermotiven in den Tritt- und Setzstufen, Transparenz schaffend und natürliche Lichteffekte erzeugend:
„Der Lichteinfall durch die große Dachflächenfenster erzeugt ein wunderbares Schattenspiel“, so die Architektin Ursula Schmid aus München. Sie hat die Revitalisierung des Raumes betreut. Und mit dem Treppenbauer Spitzbart Treppen eine Lösung entwickelt, die dem farbenfrohen Wohnraumkonzept der Bauherrenfamilie ebenso gerecht wird, wie den baulichen Gegebenheiten des historischen Gebäudes.
Um das Tragwerk nicht zu gefährdenden, durfte die Treppe nur durch zwei der historischen Balkenfelder gebaut werden. Realisiert wurde ein Durchmesser von 2 m. Die 1,1 t schwere Konstruktion wurde an einem Stück mit einem Autokran in Millimeterarbeit über ein Dachfenster eingebracht. Der Durchmesser der Öffnung betrug 2,03 m, der Durchmesser der Treppe 2 m! Die Montage selbst wurde in einem Tag erledigt – erst danach wurde die Rohstahl-Treppe lackiert. (hf)
Spitzbart Treppen GmbH
90522 Oberasbach