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Holzbearbeitungsmaschinen weiter auf hoher Drehzahl

Augsten und Fahrenschon in den Vorstand des Fachverbandes gewählt
Holzbearbeitungsmaschinen weiter auf hoher Drehzahl

Holzbearbeitungsmaschinen weiter auf hoher Drehzahl
Anlässlich der Mitgliederversammlung 2008 des Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen im VDMA in Bergisch-Gladbach (v. l.) Jürgen Heesemann, Heesemann, Geschäftsführer Dr. Bernhard Dirr, Matthias Krauss, Mafell, Vorsitzender Rolf Knoll, Homag, Ehrenvorsitzender Dr. Dieter Siempelkamp, Siempelkamp, Stellvertretender Vorsitzender Hans-Joachim Bender, Bürkle, Dr. Dieter Brucklacher, Leitz, Dr. Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer VDMA, Dr. Stefan Möhringer, Möhringer, Klaus-Jürgen Lange, Fa. Anton, Franz-Josef Bütfering, Bütfering, Wilfried Altendorf, Altendorf und Wolfgang Augsten, Reich Spezialmaschinen
Unter dem Motto „Werthaltig wachsen – Chancen nutzen“ fand am 16. Mai im Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach die Mitgliederversammlung des Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen im VDMA statt. Bei den Vorstandswahlen wurde erwartungsgemäß große Kontinuität gewahrt. Rolf Knoll von der Homag Group bleibt Vorsitzender. Als neue Mitglieder berief die Versammlung Wolfgang Augsten (Reich Spezialmaschinen GmbH, Nürtingen) und Walter Fahrenschon (Michael Weinig AG, Tauberbischofsheim) in den Vorstand. Die Mandate von Hans-Joachim Bender (Bürkle GmbH, Freudenstadt), Jürgen Heesemann (Heesemann Maschinenfabrik, Bad Oeynhausen) und Rolf Knoll (Homag Group AG, Schopfloch) wurden um sechs Jahre verlängert. Vorstand und Geschäftsführung des Fachverbandes würdigten die besonderen Verdienste der ausscheidenden Mitglieder Wulf W. Reich (Reich Spezialmaschinen GmbH, Nürtingen) und Dr. Dieter Japs (Michael Weinig AG, Tauberbischofsheim).

Der Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Rolf Knoll, Homag Group, Schopfloch (Vorsitzender ); Dr. Dieter Siempelkamp, Siempelkamp, Krefeld, (Ehrenvorsitzender); Hans-Joachim Bender, Bürkle, Freudenstadt; (stellv. Vorsitzender); Wilfried Altendorf, Altendorf, Minden; Wolfgang Augsten, Reich Spezialmaschinen, Nürtingen; Dr. Dieter Brucklacher, Leitz, Oberkochen; Franz-Josef Bütfering, Bütfering, Beckum; Walter Fahrenschon, Weinig, Tauberbischofsheim; Jürgen Heesemann , Heesemann, Bad Oeynhausen;· Roland Höhn, C. F. Scheer, Stuttgart;· Matthias Krauss , Mafell, Oberndorf; Klaus-Jürgen Lange , Anthon, Flensburg; Dr. Stefan Möhringer , Möhringer, Wiesentheid.
Die deutschen Holzbearbeitungsmaschinen-Hersteller blicken auf zwei sehr erfolgreiche Jahre zurück. Die Produktion von stationären Holzbearbeitungsmaschinen wuchs in den Jahren 2006 und 2007 um 28 Prozent auf über 3 Mrd. Euro. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Beschäftigten um 13 Prozent auf 21 800 an.
„Für das Jahr 2008 gehen wir von einer gewissen Normalisierung der Geschäfte aus, werden aber beim Umsatz noch einmal zulegen können. Der Auftragseingang der Gesamtbranche ist im ersten Quartal des Jahres um 23 % zurückgegangen, allerdings vor dem Hintergrund einer extremen Vorjahres-Spitze im Segment Anlagenbau. Bei vielen Unternehmen und insbesondere im Anlagengeschäft sind die Auftragsbücher sehr gut gefüllt“, erklärte Rolf Knoll, Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen. Knoll hofft, dass die Branche in 2008 nochmal um runde 11 Prozent zulegen kann.
Besonders erfreulich sei, dass zurzeit der Absatz in Deutschland, mit einem Anteil von etwa einem Viertel der wichtigste Markt, überdurchschnittlich zum Wachstum beitrage.
Die Länder der europäischen Union blieben auch in 2007 mit einem Anteil von fast 50 Prozent die wichtigste Exportregion, der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr betrug enorme 23 Prozent.
Die erwarteten Rückgänge auf dem wichtigsten Auslandsmarkt USA konnten und können sicher auch im laufenden Jahr mit Zuwächsen in Ländern Osteuropas überkompensiert werden. Der Anteil der asiatischen Exporte ging leicht auf 15 Prozent zurück, Lateinamerika und Afrika dagegen zeigen ein stattliches Wachstum. Die größten Einzelmärkte für deutsche Holzbearbeitungsmaschinen sind die USA mit einem Volumen von 207 Mio. Euro, Russland mit 164 Mio. Euro, China einschließlich Hongkong mit 154 Mio. Euro, Polen mit 129 Mio. Euro und Frankreich mit 127 Mio. Euro.
Zu einem Anstieg der Herstellungskosten kommt es gegenwärtig durch die starken Preiserhöhungen auf dem Stahlmarkt. Hatte sich noch Anfang des Jahres die Lage noch als stabil dargestellt, verteuerten sich die Stahllieferungen im zweiten Quartal um zweistellige Raten. Eine weitere Herausforderung für die Branche ist der zunehmende Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und Ingenieuren. Das Produktionswachstum der letzten Jahre konnte trotz des Personalaufbaus nur durch ein Mehr an Zeitarbeit und durch mehr Zukauf von Komponenten bewältigt werden.
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