„Die energetische Gebäudesanierung ist auf einem guten Weg. Aber es kommt nun darauf an, dass das Förderprogramm über mehrere Jahre hinweg seine volle Wirkung entfaltet. Deshalb muss der vom Bund zur Verfügung gestellte Finanzrahmen der steigenden Nachfrage folgen. Für die öffentlichen Finanzen ist das risikolos. Denn „jetzt!“ hat mehrfach fundiert aufgezeigt, dass die Förderung der energetischen Gebäudesanierung ein volkswirtschaftlicher Selbstläufer ist“, betonte der Vorstandsvorsitzende Günther Volz am Rande eines Parlamentarischen Abends in Berlin.
Nachdem es der Bundesinitiative gelungen sei, ihre zentralen Anliegen durchzusetzen, hat man in einer Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen, sich zum 31. Dezember 2006 aufzulösen. Die „jetzt!“-Akteure sehen sich aber auch in Zukunft einzeln der Aufgabe verpflichtet dafür zu sorgen, dass es bei der Förderung der energetischen Gebäudesanierung kein „Zurück“ mehr gibt.
Die Initiative hat immer die Auffassung vertreten, dass verbilligte Kredite allein für einen durchschlagenden Erfolg des Programms nicht ausreichen, sondern dass direkte Zuschüsse hinzukommen und besonders intensive Anstrengungen beim Einsparen von Primärenergie honoriert werden. Dies sei nun durch die immer umfangreicheren und attraktiveren Förderprogrammen gegeben, heißt es.
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