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Innovativer Designansatz

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Innovativer Designansatz

Innovativer Designansatz
Kein Mondlandespielzeug, sondern Ansatz für die Elektrowerkzeuge der Zukunft: Ungewöhnliche Optik plus hochentwickelte Informationstechnik
Mit der Technik haben Designer und Industrie ihre liebe Not. Was fehle, so Industriedesigner Jürgen R. Schmid, seien Formen, die Vorsprung im Wettbewerb verschaffen. Die Folge: Immer mehr Unternehmen drohe eine “Gestaltungslücke”.

Wege aus dem Dilemma will der Designer mit neuen Ideen unter der Formel “Design to success” aufzeigen.
Der erste Eindruck seiner visi-onären Idee erinnert eher an ein Mondlandegerät im Spielzeugformat als an eine profi-taugliche Bohrmaschine. Noch ist der Winzling mit seinen drei futuris-tischen Metallarmen zwar nur eine Studie zum “Elektrowerkzeug 2010”. Doch Jürgen R. Schmid ist davon überzeugt, dass das Modell auf Dauer kein Modell bleiben wird. “So oder ähnlich werden die Werkzeuge der Zukunft aussehen”, ist der Industriedesigner und Firmenchef von Design Tech mit Sitz im baden-württembergischen Ammerbuch überzeugt: Das “Elektrowerkzeug 2010” zeichne sich nicht nur durch seine ungewöhnliche Gestaltung, sondern auch und gerade durch außergewöhnliche technische Innovationen aus. Kurz: “Die Optik signalisiert Anwendernutzen und technische Innovationen gleichermaßen”, wie Schmid ausdrücklich betont.
Denn weil sich die Arbeitswelten ändern, müsse sich eben auch das Werkzeug ändern. “Der Handwerker will künftig weniger Schmutz, weniger Lärm und weniger körperliche Arbeit”, ist Schmid überzeugt. “Und er wird schneller arbeiten wollen als heute.” Möglich werde dies nicht zuletzt durch die rasante Entwicklung der Informationstechnologie, die nun zunehmend auch ihren festen Platz unter den Gehäusen von Elektrowerkzeugen erobere. Die Schmid-Studie hat dies bereits berücksichtigt: Konzipiert als rechnergesteuerter Roboter, nimmt das Gerät den Schmutz automatisch an der Quelle auf, ist mit kleinen, leisen Motoren ausgerüstet, kann vor Ort oder zu Hause programmiert werden und arbeitet dann auf der Baustelle quasi selbstständig seinen Auftrag ab. Der Handwerker werde damit zum Fachspezialisten und Know-how-Träger, sagt Schmid. Parallel dazu wandle sich die Baustelle zur IT-Denkfabrik – effizient, hochwertig, sauber, emissionsfrei und computergestützt.
Was heute noch überaus futurisch zu klingen scheint, könnte für den Bau von Elektrowerkzeugen durchaus eine neue Ära einläuten. Schließlich ist die Branche seit Jahren auf der Suche nach neuen Impulsen. Denn der Wettbewerb unter den Herstellern ist groß. Bohr- oder Schleifmaschinen werden vorzugsweise über den Preis verkauft. Ähnlich erging es jahrzehntelang beispielsweise der Kamerabranche. Erst die einem Quantensprung gleichkommende Entwicklung der Digitalfotografie haucht dem Markt neues Leben ein. Genau jenen Effekt erwartet Schmid künftig vom “Werkzeug 2010” für die Elektrowerkzeughersteller.
Vor die Revolution hat der renommierte Industriedesigner allerdings zunächst die Evolution gesetzt. “Wir benötigen erst einmal kleine, aber spürbare Schritte zu mehr Kundennutzen”, so seine Intention, die in der Industrie auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Bereits vor zwei Jahren hatte das Team von Design Tech sich Gedanken über einen Akku-Schrauber der Zukunft gemacht. Wichtigste Anforderung dabei: klein, leicht und flexibel einsetzbar. Als Ergebnis präsentiert Schmid ein Gerät in kompakter “Tropfenform” – eine Idee, für die sich der renommierte Hersteller Metabo als erstes begeisterte und bereits im August 2001 in die Praxis umsetzte.
Fundament der Entwicklung war die frühzeitige Einbindung von Gestaltungsaspekten in die Produktentwicklung. In einem stetigen Optimierungsprozess wurden dann technische Vorgaben und gestalterische Ideen in Einklang gebracht. Und zwar bedeutend schneller als bei anderen Verfahren.
Entsprechend positiv äußert sich Metabo-Geschäftsführer Paul Adams über die mittlerweile vierjährige Zusammenarbeit mit Design Tech: “Der ganzheitliche Ansatz, der alle für den Produkterfolg relevanten Faktoren beleuchtet, sorgt für ein klares Zielprofil im Designprozess und für einen deutlichen Zeitgewinn von bis zu 50 Prozent bei der Um-setzung.”
Vor diesem Hintergrund, so Adams, habe auch die jüngste Design Tech-Studie zum Elektrowerkzeug 2010 das Potential für einen großen Wurf und könne richtungweisend für die Elektrowerkzeug-Branche sein. o
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