Internorm, nach eigenen Angaben Europas größter Fensterhersteller, blieb auch 2007 auf Wachstumskurs und steigerte seinen Umsatz um fünf Prozent. Insgesamt erreichte das österreichische Unternehmen einen Umsatz von 228 Millionen Euro, 2006 waren es noch 217 Millionen Euro. In den vergangenen fünf Jahren stieg damit der Umsatz um rund 25 Prozent. Keine Angaben machte Internorm hingegen zum Unternehmensgewinn.
Rekordzuwächse gab es im letzten Jahr in Italien (plus 40 Prozent), Osteuropa (plus 35 Prozent) und Frankreich (plus 24 Prozent). In Deutschland verzeichnete der Fensterproduzent hingegen ein Minus von zehn Prozent: „Der Markt im Neubaubereich ist eingebrochen. Internorm hat sich aber trotz dieser Rahmenbedingungen gut bewährt und konnte in Deutschland sogar weitere Marktanteile dazugewinnen“, erklärte Geschäftsführer Silvio Spiess. Negativ mache sich in Deutschland zudem bemerkbar, dass es kein staatliches Fördermodell für Energieeffizienz gäbe.
Das Thema Energieeffizienz wird auch für Internorm in den kommenden Jahren entscheidend sein. In diesem Segment sehen sich die Österreicher nach eigenen Angaben gut positioniert. Mit sechs Passivhaus zertifizierten Fenstermodellen und Dienstleistungsangeboten wie dem „1st Fenster Service“ sei Internorm „bereits jetzt dort besser aufgestellt als jede andere Marke“.
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