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k-Wert Olympiade

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k-Wert Olympiade

k-Wert Olympiade
Energie sparen ist seit Jahren das erklärte Ziel bei der Entwicklung neuer Bauteile, Baustoffe und Bauverfahren. In Erfüllung der Forderungen der Wärmeschutzverordnung (WSchVO) – zur Zeit ist noch die 3. WSchVO vom 1.1.1995 maßgebend – wurde der jeweilige k-Wert „herunterentwickelt“, was heißen soll, das Systeme entstanden, die mit zunehmend geringeren k-Werten immer höhere Dämmwerte erreichen. So auch im Fensterbau, wo das Holz als Rahmenmaterial den Fensterprofilen aus Kunststoff und Aluminium zunächst noch überlegen war. Doch durch die Konzeption von thermisch getrennten Aluminiumprofilen und Mehrkammer-Kunststoffprofilen wurden diese Vorteile des Holzfensters sozusagen neutralisiert. Zu erneutem Wettbewerb zwischen den Rahmenmaterialgruppen hat nun – nach dem Scheitern der Novellierung der 3. WSchVO – die zu erwartende „Energieeinsparverordnung (EnEV)“ geführt.

Wettbewerbsarena bzw. Austragungsort war die alle zwei Jahre stattfindende Fachmesse fensterbau/frontale in Nürnberg.
Hier purzelten die bis dato eh schon niedrigen k-Werte in absolut rekord-verdächtige Tiefstwerte. Durch das Ziel gingen kR-Werte im Bereich von 0,71 W/m²K bis 1,2 W/m²K für den Fensterrahmen. Werte also, die sogar für Niedrigenergiehäuser geeignet sind. Bei einem Marktvolumen von ca. 1000 Passiv- und Niedrigenergie-häusern im Jahr 2000, wie Experten schätzen, wäre der Entwicklungsaufwand für diesen Einsatzbereich allerdings kaum zu verantworten, würde man nicht – und das ist zu vermuten – davon ausgehen, dass Fenster für Niedrigenergiehäuser zum Standard in der Zukunft werden könnten. Das normale Holzfenster allerdings, könnte da kaum noch mithalten, es sei denn, es hätte einen speziellen Konstruktionsaufbau. Zum Beispiel wie das Holzfenster eines schwäbischen Fensterherstellers, der mit einer Sandwich-Konstruktion allen Spekulationen über künftige k-Wert-Forderungen zuvorgekommen ist: Uf-Werte von unter 0,8 W/m²K eröffnen ihm den Einstieg in den Holz- und Holz-Alu-Fensterbau der Zukunft (Seite 72 ff).
Die Highlights dieser „k-Wert-Olympiade“ stellen wir in der vorliegenden BM-Ausgabe auf den Seiten 26 ff vor.
Um die Zukunft, genauer gesagt, um die gemeinsame Zukunft aller Betriebe und deren Mitarbeiter des deutschen Tischler- und Schreinerhandwerks geht es auf dem Deutschen Tischlertag, der gleichzeitig mit der Fachmesse HolzTec vom 14. bis 17.9.2000 in Leipzig auf dem neuen Messegelände stattfindet.
Dieses alle drei Jahre vom Bundesverband HKH durchgeführte bundesweite Tischlertreffen steht diesmal unter dem Motto: „Gemeinsam in die Zukunft“. Etwa 1000 Teilnehmer werden erwartet. Auch Sie, lieber Leser, sollten mit dabei sein und so die Stärke, Leistungsfähigkeit und zukunftsorientierte Zielsetzung Ihres eigenen Berufsstandes in der Öffentlichkeit deutlich machen, der immerhin zu den fünf größten Handwerksberufen in Deutschland zählt. Für die Tischlertagsteilnehmer wurde ein umfangreiches und interessantes Tagungsprogramm vorbereitet. Sie finden es ebenso wie ein Anmelde-formular auf Seite 166 in dieser BM-Ausgabe.
Sehen wir uns in Leipzig?
Ich würde mich freuen.
Herzlichst Ihr
Peter Nagel
Chefredakteur
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