Bis Ende 2008 haben Fensterbauer noch Zeit, ihre Produkte für das europaweit verbindliche CE-Zeichen prüfen zu lassen. Viele Fragen zu diesem komplizierten und langwierigen Vorgang sind noch offen. Deshalb ergriff Salamander Industrie-Produkte (SIP), Türkheim, die Initiative und veranstaltete im April zwei Schulungen für seine Kunden. „Die beachtliche Resonanz“, sagt Wolfgang Sandhaus, geschäftsführender Gesellschafter von SIP. „Sie zeigt, wie wichtig das Thema für unsere Fensterbauer ist.“
Zur Zertifizierung gehören die Ersttypprüfung, die Einführung einer Werkseigenen Produktionskontrolle, die so genannte Konformitätserklärung für das jeweilige Produkt und die Anbringung des CE-Zeichens auf dem Produkt oder den Begleitpapieren. Die Prüfungen nimmt der Verarbeiter selbst oder eine so genannte notifizierte Stelle vor. Nach der Prüfung ist der Fensterbauer für die zertifizierten Eigenschaften und die Auszeichnung des Fensterelements mit dem CE-Zeichen verantwortlich.
Die Fensterbauer wollten auf den Schulungen vor allem zwei Dinge wissen: Wie etabliere ich die Werkseigene Produktionskontrolle? Und wie weit kann mich der Systemgeber unterstützen? Da jedes Unternehmen unterschiedlich ist, sind auch die Wege zur Zertifizierung individuell. Salamander Industrie-Produkte als Systemgeber hat sich frühzeitig auf die Anforderungen durch die CE-Zertifizierung vorbereitet und bietet einen Kurzleitfaden CE sowie Unterstützung bei der Ersttypprüfung an.
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