Der Bundesbauminister Dr. Manfred Stolpe, die Parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium Dr. Barbara Hendricks, und Ingrid Matthäus-Maier, Vorstandsmitglied der KfW, haben im April die Verträge zur Auflage des Programms ,Wohnraum-Modernisierung 2003‘ unterzeichnet.
Für die Wohnraummodernisierung ist ein Darlehensvolumen in Höhe von ca. 8 Mrd. Euro vorgesehen. Die Zinsverbilligung des Bundes läuft bei Anträgen im Jahr 2003 in den ersten vier Jahren und bei Anträgen im Jahr 2004 drei Jahre. Gefördert werden alle Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an selbst genutzten und vermieteten Wohngebäuden.
Dr. Manfred Stolpe kann bereits jetzt eine rege Inanspruchnahme der beiden Programme feststellen. Im Bundeskabinett verkündete er, dass rund 6000 Anfragen für das Modernisierungsprogramm eingegangen sind. Stolpe hob besonders die hohe Flexibilität des Programms für Darlehensnehmer hervor. Diese können bei Antragstellung zwischen einer Zinsbindung über fünf oder über zehn Jahre wählen.
Während des 5-jährigen Zinsbindungszeitraums sei für Privatpersonen jederzeit eine Tilgung ohne Vorfälligkeitsentschädigung möglich. Anträge können ab sofort bei den Hausbanken gestellt werden. Für weitere Informationen oder Fragen steht das KfW-Infozentrum zur Verfügung: Tel 0 18 01/33 55 77 oder E-Mail: iz@kfw. de
,jetzt!‘: Richtiger Schritt
Als „Schritt in die richtige Richtung“ begrüßt Günther Volz, Vorstandsvorsitzender der Bundesinitiative zukunftsorientierte Gebäudemodernisierung „jetzt!“, das neu beschlossene KfW-Programm.
Interessant sei der Teilschulderlass von 20 Prozent bei Gebäuden, die nach Sanierung den Primärenergiebedarf eines Neubaus erreichen. „Diese direkte Förderung in Form eines Zuschusses macht die Gebäudesanierung für die Wohneigentümer besonders attraktiv. Nun kommt es darauf an, die Programme offensiv zu kommunizieren, um die Inanspruchnahme der Mittel zu forcieren“, betont Volz. o
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Hobelbank am Straßenrand
