Einen weiteren starken Aufwärtsschwung in den ersten sechs Monaten 2004 verzeichnet der Roto Frank Konzern in Leinfelden bei Stuttgart. Dies belegen die Zahlen der Halbjahresbilanz des laufenden Jahres. So stieg der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr von 200 Mio. Euro auf 238 Mio. Euro. Das entspricht einem Plus von rund 18 Prozent. Der EBIT – also das Ergebnis vor Steuern und Zinsen – beläuft sich auf 20,7 Mio. Euro und liegt prozentual deutlich höher als der Umsatzzuwachs. Der Vorstandsvorsitzende Gerhard Sommerer will die Halbjahreszahlen aber nicht überbewerten: „Wir müssen das Ergebnis realistisch betrachten und dabei die Vorzieheffekte in Europa mit den EU-Beitritten zum 1. Mai 2004 und der Erhöhung der Mehrwertsteuer in Polen, unserem stärksten Auslandsmarkt, berücksichtigen. Die Vorzieheffekte werden im 2. Halbjahr spürbar nachlassen und damit nähern wir uns unserem Budgetniveau. Sicher ist aber, dass wir unsere Zielvorgaben erreichen werden.“
Der Umsatz im Geschäftsbereich Baubeschlagtechnik legte für die ersten sechs Monate im Vergleich zum Vorjahr von 137 Mio. Euro auf 170 Mio. Euro zu. Der EBIT liegt hier bei 15,2 Mio. Euro.
Im Geschäftsbereich Bauelemente (Wohndachfenster, Bodentreppen und Solaranlagen) konnte ebenfalls ein Aufwärtstrend markiert werden. Hier betrug der Umsatz für das erste Halbjahr ein Volumen von 68 Mio. Euro gegenüber 64 Mio. Euro im Vorjahr. Der EBIT liegt bei 5,6 Mio. Euro.
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