Der Krankenstand der IKK-Pflichtversicherten im Handwerk ist 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte auf ein Rekordtief von 4,6 Prozent (Ost: 4,3 Prozent, West: 4,7 Prozent) gesunken. Auch die Fehltage nahmen im Jahr 2003 weiter ab. So fehlte ein Handwerker im Schnitt nur noch 16,8 Tage an seinem Arbeitsplatz, im Jahr 2002 waren es noch 18,3 Tage.
Die meisten Ausfalltage bei den IKK-Pflichtversicherten im Handwerk werden zwar nach wie vor durch Muskel- und Skeletterkrankungen verursacht, aber im Vergleich zu 2002 ist ein erheblicher Rückgang um 13,4 Prozent der auf diese Krankheiten entfallenden Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) zu verzeichnen. An zweiter Stelle liegen – wie auch im letzten Jahr – Verletzungen und Vergiftungen, aber auch hier ist ein Rückgang der AU-Tage festzustellen, und zwar um 9,4 Prozent.
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