Leistungen kennzeichnen

Bei dem heutigen Markendenken gehört es dazu, dass die Hersteller ihre Produkte mit ihrem Firmennamen oder ihrem Firmenlogo versehen. Die meisten Kunden wünschen dies sogar und betrachten es als Kaufargument. Was wäre ein Mercedes ohne Stern oder ein Imperial Küchengerät ohne den unverwechselbaren Schriftzug Imperial.

Im Tischler- und Schreinerhandwerk wurde diese Vorgehensweise bisher vernachlässigt, nach dem Motto: Man kann doch nicht seinen Firmennamen bzw. sein Logo auf einem Möbel, einer Tür oder einer Treppe anbringen. Doch, man kann! Und wer es nicht tut, verschenkt bares Geld. Wenn man diese Chance nutzt, werden Kunden den jeweiligen Firmennamen oder das Logo immer wieder wahrnehmen und den Begriff Möbel, Tür oder Treppe automatisch mit diesem Firmennamen verbinden. Ein weiteres Argument ist das der Markenbildung. Kunden werden das wieder erkennbare Zeichen als ein Zeichen besonderer Qualität betrachten und stolz sein, ein Produkt genau dieser Firma zu haben. Und worauf man stolz ist, zeigt man auch gerne her und empfiehlt es weiter.

Wie aber könnte eine solche Markenkennzeichnung aussehen? Welche Möglichkeiten bieten sich hier an? Zum Beispiel die Kennzeichnung mit speziellen Holzplaketten, wie sie die Firma HOLZ exklusiv Reiner Türk in Rosenheim liefert. Die gelaserten Plaketten werden aus 1,5 mm dickem Birnbaum und 1 mm dickem Buchensperrholz individuell gefertigt. Größe und Form richten sich nach dem Firmenlogo und dem Einsatzzweck. Ein Beispiel sind die Plaketten für die Möbelmacher-OHG aus Bredenbek. Dort fräst man die Vertiefungen für die bündig einzulassenden Plaketten auf der CNC-Fräse ohne Werkzeugwechsel mit dem Fräser für die Topfbänder mit ein. Dazu haben die Ecken der Plaketten einen Radius von 9 mm. Die Plaketten können aber auch mit einer Handoberfräse unter Zuhilfenahme einer Frässchablone eingelassen bzw. auf die Oberfläche aufgesetzt werden.

Im Küchenbereich und für Treppen mit Edelstahlgeländer bieten sich auch Plaketten aus dünnem Edelstahl an, die einfach aufgeklebt werden können. Durch die Materialstärke von nur 0,3 mm tragen sie fast nicht auf und sehen sehr edel aus.

Bei Schränken sind die Plaketten auf der Innenseite der Türen optimal positioniert. Bei Hängeschränken in der Küche befinden sie sich idealerweise auf Augenhöhe, bei Treppen ist die Antrittstufe oder der Pfosten eine gute Position.

Herr Jochen Gros von der Hochschule für Gestaltung in Offenbach schlägt sogar vor, die Plaketten in Form einer Intarsie aus mehreren Holzarten zu gestalten und sie offen sichtbar als ein gestalterisches Element und Markenzeichen in die Möbel zu integrieren. Hierzu gehört die Entwicklung eines Logos, das als Intarsie mit großer Aussagekraft gefertigt wird und gleichzeitig für den täglichen Einsatz auf Briefbögen und Prospekten geeignet ist.

Auch Visitenkarten sind für die Markenbildung von großer Bedeutung. Sie können ebenfalls in 1 mm Buchensperrholz gelasert werden. Die Firma Natur pur aus Neustadt setzt beispielsweise gleichzeitig ihr Markenzeichen erfolgreich bei der Kennzeichnung ihrer Möbel ein. Eine andere Möglichkeit sind Visitenkarten (Postkarten) aus PapierWood, die ebenfalls auf angenehme Art „aus dem Rahmen fallen“ und deshalb Kunden lange im Gedächtnis bleiben. Die Visitenkarten aus Holz haben den Vorteil, dass sie im Offsetdruckverfahren bedruckt werden können und außerdem flexibel sind.

Für den täglichen Einsatz im Büro, beim Verschicken von Angeboten oder für Mailing-Aktionen bieten individuelle Clips aus Buchen-sperrholz interessante Anwendungsmöglichkeiten. Die Kunden beschäftigen sich mit dem Clip der Ihr Markenzeichen trägt, fassen ihn an und probieren ihn aus. So erhält das Anschreiben mehr Aufmerksamkeit und die Firma bleibt dem Kunden intensiv in Erinnerung. Ein schönes Beispiel ist der individuell gestaltete Clip der Firma Zech aus Freising mit dem integrierten Logo.

HOLZ exklusiv Reiner Türk

83024 Rosenheim

Tel 0 80 31/23 50 90

Fax ~/23 50 99

www.holz-exklusiv.de o